Reglementierung oder europäische Reglementierung des Lebensmittelrechts? Pressemitteilung zur EUROFORUM-Konferenz "Lebensmittelrecht für Praktiker"
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 23.07.2003. Besonders die Werbewirtschaft befürchtet durch die geplante europäische Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben erhebliche Verbote und Einschränkungen bei der Bewerbung von Lebensmitteln. Die Möglichkeiten und Freiheiten der Vermarktung von Lebensmitteln werden darüber hinaus durch die geplante Anpassung des deutschen Lebensmittelrechts an die gemeinschaftsrechtliche Lebensmittelbasis-Verordnung sowie weiteren europäischen Vorgaben verändert.
Die EUROFORUM-Konferenz "Lebensmittelrecht für Praktiker" (4. und 5. September 2003, Düsseldorf) greift die Auswirkungen der politischen und rechtlichen Veränderungen der lebensmittelrecht- lichen Rahmenbedingungen auf. Die Entwicklungen des nationalen und internationalen Lebensmittelsrechts werden ebenso vorgestellt wie Fragen der Produkthaftung und Schutzmöglichkeiten von Marken, Geschmacksmustern und Patentrechten.
Dr. Christofer Eggers (Mayer Brown Rowe & Maw Gaedertz) erläutert die neuen Voraussetzungen für das Inverkehrbringen verschiedener Produktarten und geht auf die Kennzeichnungspflichten der Produktarten ein. Die zu berücksichtigenden juristischen Risiken der neuen Verordnungen zeigt Joachim Bergmann (ZENK Rechtsanwälte) auf und entwickelt Strategien zur Risikominderung. Volker Nickel (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft) erörtert die politischen Gefahren für die Marktkommunikationsfreiheit und Ulf Doepner (Freshfields Bruckhaus Deringer) geht auf die Einschränkungen der Werbemöglichkeiten im Lebensmittelbereich ein. Einen Ausblick auf weitere gesetzliche Änderungen auf EU-Ebene sowie durch das Verbraucherinformationsgesetz gibt Michael Welsch (Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. ).
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