Das Erste
Fußball-Bundesliga bleibt bis 2013 im Ersten
Herres: "Eine Entscheidung für die Zuschauer"
München (ots)
Die Fans dürfen sich freuen: Die ARD hat den Zuschlag für die zusammenfassende Erstverwertung der Samstags- und Sonntagsspiele in der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2009/2010 erhalten. Dies teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) heute nach einer Mitgliederversammlung des Ligaverbandes mit. Fortgesetzt wird auch die Kooperation von ARD-Hörfunk und DFL.
Die TV-Rechtepakete beinhalten folgende Kernpunkte:
- die Free-TV-Erstverwertung der Samstagsspiele der Bundesliga und der zweiten Bundesliga ab 18.30 Uhr und der Sonntagsspiele der Bundesliga ab 21.45 Uhr
- die Live-Ausstrahlung der Eröffnungsspiele Hin- und Rückrunde der Bundesliga am Freitag um 20.30 Uhr
- die Live-Ausstrahlung der Relegationsspiele Drittletzter der Bundesliga gegen den Dritten der zweiten Bundesliga sowie Drittletzter der zweiten Bundesliga gegen den Dritten der dritten Liga
- eine umfassende Nachverwertung in Nachrichtensendungen und in den Dritten Programmen
Der Abschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsgremien der ARD. Der größte Teil der Kosten wird durch Werbeeinnahmen finanziert; die restliche Finanzierung erfolgt aus dem bestehenden Sportrechte-Etat. Über die finanzielle Ausgestaltung des Vertrags haben ARD und DFL Stillschweigen vereinbart.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen und Verhandlungsführer der ARD: "Der Zuschlag für die ARD ist eine Entscheidung für die Zuschauer; Das Erste ist und bleibt das Bundesliga-Programm. Dass wir in Zukunft am Samstag nicht mehr von sechs, sondern von fünf Spielen der Bundesliga berichten dürfen, haben wir mit unserem Angebot finanziell kompensiert. Die jetzt zusätzlich erworbenen Rechtepakete, nämlich die Erstverwertungsrechte für die Sonntagsspiele der Bundesliga und die Samstagsspiele der zweiten Bundesliga sowie die Live-Ausstrahlung der Relegationsspiele, erweitern das Angebot insgesamt erheblich, sodass die ARD mit dem Verhandlungsergebnis aus programmlicher und wirtschaftlicher Sicht sehr zufrieden ist."
Pressekontakt:
Burchard Röver
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