Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 21./22. Februar 2009 im Ersten
München (ots)
"... noch immer jot jejange"- so heißt Stephan Wahls "Jubiläums-"Wort zum Sonntag" am Samstag vor Karneval , 21. Februar 2009, um 23.05 Uhr im Ersten. Seit zehn Jahren mittlerweile spricht Monsignore Stephan Wahl aus Trier das "Wort zum Sonntag".
Und diesmal geht es um das Gefühl, katholisch zu sein, trotz oder gerade wegen Papst und Piusbruderschaft. Und weil Karneval ist und Monsignore Stephan Wahl bekennender Rheinländer wird es was zu schmunzeln geben. Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder um es mit Heinz Erhard zu sagen: "Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit".
"Gott muss Humor haben" - so Stephan Wahl - "das kann nicht anderes sein und zwar eine ordentlich große und göttliche Portion."
Im Februar 1999 sprach Stephan Wahl sein erstes "Wort zum Sonntag" und nach zehn Jahren und seit über 70 Sendungen gehen ihm nicht die Themen aus. Ob mitten auf einer Grenzbrücke nach Frankreich am Europatag, auf einer Sternwarte zur Sonnenfinsternis, im Zugabteil zur Ferienzeit oder im Gewühl der Internationalen Funkausstellung: Gott ist mitten in der Welt zu finden und so sucht und findet Stephan Wahl seine Themen da, wo die Menschen sind. Für ein "Wort zum Sonntag" von den Wühltischen des Sommerschlussverkaufs gab's sogar den Fernsehpreis einer großen Programmzeitschrift. Redaktion: Barbara Lessel-Waschbüsch (SR)
In der Reportagereihe "Gott und die Welt" am Sonntag, 22. Februar 2009, um 17.30 Uhr heißt es: "Kind in Gefahr - Wenn Eltern Hilfe brauchen"
Am Beispiel von Patricia Seidel und Thomas Lehmann zeigt die Filmemacherin Ulrike Michels wie frühe Hilfe beim Heranziehen eines Kindes jungen Eltern helfen kann. Patricia und Thomas sind seit einem halben Jahr Eltern. Sie kennen einander aus dem Obdachlosenasyl, beide kommen aus extrem schwierigen Familienverhältnissen, beide wissen nicht, was feste Bindungen bedeuten. Schon während der Schwangerschaft wendet sich Patricia an die Caritas und fragt nach Hilfe. Eine Familienhebamme kümmert sich um die werdenden Eltern und schließlich auch um das Baby. Der kleine Dustin ist mittlerweile sechs Monate alt und hat sich mit Unterstützung des Caritas-Programms "Frühe Hilfen" gut entwickelt. Die jungen Eltern brauchen die kontinuierliche Beratung im Umgang mit ihrem Kind auch weiterhin, denn positive Erfahrungen in der Familie haben beide nicht gemacht und können sie daher auch nicht weitergeben. Sie müssen alles neu erlernen. Die junge Mutter bemüht sich, versucht, alles "richtig" zu machen. Die Angst, das Jugendamt könnte ihr das Baby wegnehmen, ist immer präsent. Dabei ist ihre Befürchtung nicht unberechtigt, denn es gibt Probleme mit dem jungen Vater, mit seiner Aggressivität und seinem Alkoholismus. Obwohl auch er versucht, die Vaterrolle anzunehmen und ihr gerecht zu werden, droht er zu scheitern. "Gott und die Welt" begleitet die junge Familie ein Stück auf ihrem Weg. Wird der kleine Dustin bei den Eltern bleiben können? Werden sie es schaffen, alle zusammen leben zu können? Redaktion: Johanna Holzhauer (WDR)
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