Autokauf: Interesse an Elektromobilität steigt - Benziner weiterhin am gefragtesten
München (ots)
- YouGov-Umfrage: Elf Prozent planen Kauf eines E-Autos - E-Prämie spielt kaum eine Rolle
- Kfz-Versicherung: Elektroauto bis zu 25 Prozent günstiger als vergleichbarer Verbrenner
- 300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
Elf Prozent der Verbraucher, die sich einen Pkw zulegen möchten, planen die Anschaffung eines reinen Elektroautos.1) Das entspricht einem Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zur Befragung im August 2019.2) 13 Prozent beabsichtigen, einen Hybrid zu kaufen (plus drei Prozentpunkte).
Die Kaufprämie für Elektro-Autos, die im Konjunkturpaket auf bis zu 9.000 Euro erhöht wurde, beeinflusst die Kaufentscheidung dabei kaum. Drei Viertel (73 Prozent) aller Verbraucher geben an, dass die Prämie keinen Einfluss auf ihre Pläne hatte oder haben wird. Nur ein Prozent auf Gesamtebene gibt an, sich durch die Prämie für die Anschaffung eines Elektro-Autos entschieden zu haben - unter den Befragten mit konkreten Anschaffungsplänen sind es fünf Prozent. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24.
Die gefragteste Motorisierung bei einem Pkw ist allerdings nach wie vor der Benziner. Gut die Hälfte der befragten Käufer (47 Prozent) plant, einen Pkw mit Benzinmotor anzuschaffen.
Kfz-Versicherung: Elektroauto bis zu 25 Prozent günstiger als vergleichbarer Verbrenner
Ein Vollkasko-Vergleich für beliebte E-Modelle zeigt: Der Versicherungsschutz für Pkws mit Elektromotor ist teilweise deutlich günstiger als für vergleichbare Benziner. Der BMW i3 etwa ist in der Versicherung 25 Prozent günstiger als ein nahezu PS-gleicher BMW 116i.3)
Pauschalisieren lässt sich die Aussage aber nicht: "Kfz-Versicherungen für Elektroautos sind nicht grundsätzlich günstiger oder teurer als für vergleichbare Verbrenner", sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. "Für die Abweichungen beim Kfz-Versicherungsbeitrag ist die Typklasse der betrachteten Modelle ausschlaggebend, die unter anderem die Schadenhäufigkeit berücksichtigt. Grundsätzlich gilt, dass der Vergleich verschiedener Kfz-Versicherungstarife bis zu 70 Prozent des Beitrags spart."
Die Vollkaskoversicherung für einen Audi e-tron Sportback 55 quattro kostet im Beispiel 13 Prozent mehr als für einen vergleichbaren Q5 3.0 TDI Quattro.
300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
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Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb - Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr
Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).4)
1)Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.034 Personen zwischen dem 6.7.2020 und 8.7.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Basis Netto: Alle Befragten, die planen, sich einen Pkw anzuschaffen (287)
2)Quelle: http://ots.de/7Fa0oB
3)Quelle: http://ots.de/HlopvS
4)Quelle: WIK Consult ( https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)
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Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
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