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"Erster Nachhaltigkeitsbericht in der Geschichte der HSE - Motor der Green City Darmstadt."

Darmstadt (ots)

Die HSE AG sieht sich bundesweit als "Modell für die Energiewende" und lokal als "Motor für das Entstehen der Green City Darmstadt." Das betonte der Vorstandsvorsitzende der HSE AG, Albert Filbert, bei der Vorstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichtes in der Geschichte des Unternehmens. Der Weg von einem klassischen Energieversorger hin zu einem innovativen Energie-, Infrastruktur und Klimadienstleister sei von der Perspektive der Nachhaltigkeit geprägt. Als einen "Lehrpfad der Nachhaltigkeit" bezeichnete Filbert den "Darmstädter Weg" der Energieversorgung, der von dem strategischen Dreiklang "CO2 Vermeiden, Verringern, Kompensieren" geprägt sei. Mit ihrer konsequent angelegten Strategie habe es die Tochtergesellschaft Entega in die Spitzengruppe der deutschen Ökostromanbieter gebracht. Vorbildlich sei die HSE beim Ausbau der erneuerbaren Energien, für den man bis 2015 über eine Milliarde Euro aufwende.

Eigener ökologischer Fußabdruck

Einen "überzeugenden eigenen ökologischen Fußabdruck" sieht Filbert durch beispielgebendes Verhalten des Unternehmens bei energieeffizienter Bauweise oder Sanierung der eigenen Gebäude, in umweltgerechtem Mobilitätsverhalten der Belegschaft. Bei der Nachhaltigkeitsstrategie orientiere man sich an Grundsätzen für verantwortungsbewusste Unternehmensführung und unternehmenseigenen Leitbildern. So sei man als erster mittelständischer Energiedienstleister dem strenge Richtlinien für gesellschaftliches Engagement auferlegenden Global Compact beigetreten.

Außerdem hat die HSE sich freiwillig den Regelungen des Deutschen Corporate Governance Kodex unterworfen, einen "Code of Conduct" für das Unternehmen aufgestellt mit einem Ethik-Ausschuss und einem extern be-setzten Compliance officer. Die Berichterstattung in dem ersten Nachhaltigkeitsbericht folge dem internationalen Standard für Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative und sei von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer (Pricewaterhouse Coopers) testiert.

Engagiert in Forschung und Entwicklung

Die Forschungskooperationen mit Hochschulen und Universitäten wurden über das 2008 gegründete gemeinnützige NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz gesteuert und koordiniert. Es ist mit einem Kapital von 25 Millionen Euro ausgestattet und fördert aus Zinserträgen vorrangig interdisziplinäre Forschungsprojekte bei erneuerbaren Energien und Energieeffizienz, unterhält strategische Partnerschaften mit der TH Darmstadt und der Hochschule Darmstadt sowie den Universitäten Kassel und Gießen.

E-Mobilität im Fokus

Eine Zukunftschance und eine gesellschaftspolitische Verpflichtung gleichermaßen sehe die HSE in der Elektromobilität. "Wenn Elektroautos wirkliche CO2-Sparer sein sollen, muss der Strom aus regenerativen Energien stammen. Hier kooperieren wir mit der Adam Opel AG, die mit dem Ampera das erste Elektrofahrzeug auf den Markt bringt", erklärte Filbert. Mit dem Kultmoped "Schwalbe", das schon bald als Elektroroller auf die Straße ge-bracht werde, leiste die HSE einen eigenen Beitrag zur individuellen Mobilität.

Energiesparen fängt bei uns selbst an

Filbert erklärte, auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sei ein hoher Standard bei Energieeinsparungen, verbesserter Energieeffizienz und anderen klimarelevanten Maßnahmen bedeutsam. Ein gutes Beispiel geben wolle man mit der Erstellung einer CO2-Bilanz, die sowohl den Ressourceneinsatz - und die Verbrauche sowie die Emissionen erfassten. Glaubwürdige Energieeinsparung beginne - so Filbert - "bei uns selbst". So seien die mobilitätsbedingten umweltschädlichen Emissionen durch Dienstreisen gesenkt, der Fuhrpark energiesparend umgebaut, eine neue Dienstwagenrichtlinie mit Emissionsobergrenzen eingeführt und Gebäude energetisch saniert worden. Außerdem plane man die Fahrzeugflotte in absehbarer Zeit durch Elektrofahrzeuge zu ergänzen.

Bewusstseinsbildung zur Nachhaltigkeit

Die "Förderung der Bewusstseinsbildung der Bürger hin zu mehr Nachhaltigkeit" ist - so Filbert - ein zentrales Anliegen der HSE. Vor allem Schüler und Jugendliche sollten zu umweltgerechtem Verhalten motiviert werden. Dem diene der seit 2006 jährlich ausgeschriebene "NATURpur Award". Foren zu Fragen der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft seien der "future energy dialoge" und die "Denkanstöße" der Entega. Ein besonderer Akzent werde mit der Verbindung von Sportförderung und Klimaschutz geschaffen. So werde nicht nur der Breitensport in der Region bei Maßnahmen für klimabewusstes Verhalten und Investitionen unterstützt, auch die Klimapartnerschaft und das Leadsponsorship für Mainz 05 setze neue Maßstäbe.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hse.ag/nachhaltigkeit/berichterstattung.html

Pressekontakt:

HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
Michael Leukam
Konzernkommunikation (Q300)
Frankfurter Str. 110
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1153
Telefax: 06151 701-1159
E-Mail: michael.leukam@hse.ag
Internet: www.hse.ag

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