München (ots)

2008 war ein Rekordjahr für Selbstständige in der IT, der GULP IT-Projektmarktindex maß eine Nachfrage wie nie zuvor. Auch wenn der IT-Projektmarkt 2009 vermutlich nicht ganz so gut abschneiden wird, muss noch lange nicht gejammert werden. 61 Prozent der IT-Freiberufler sind laut einer Umfrage der IT-Personalagentur GULP der Meinung, dass der Trend in die Freiberuflichkeit zu wechseln weiter anhalten oder sich sogar verstärken wird.

Den Ausschlag für den Schritt in die IT-Freiberuflichkeit gab bei 35 Prozent der externen IT-Spezialisten die Verlockung, der eigene Chef sein zu können, bei 32 Prozent vor allem die erhofften besseren Verdienstmöglichkeiten. "Eine günstige Marktsituation war nur für 7 Prozent der wichtigste Grund", kommentiert Stefan Symanek, Marketing-Leiter von GULP. "Scheinbar ist der Wechsel in die IT-Selbstständigkeit weniger ein Resultat der äußeren Umstände als vielmehr eine bewusste und erfolgsorientierte Entscheidung."

Ein knappes Sechstel (16 Prozent) der Selbstständigen gibt zudem an, im Moment keine (beruflichen) Schwierigkeiten zu haben. 44 Prozent haben derzeit ein Problem, und das heißt: Projektangebote. "Die Akquise von Aufträgen ist derzeit die größte Herausforderung, der sich die IT-Freiberufler stellen müssen", sagt Symanek. "Hier gilt es momentan, schnell und flexibel zu sein. Ein gut gepflegtes und aktuelles Profil hat dabei oberste Priorität." An der Umfrage auf www.gulp.de nahmen 554 externe IT-Spezialisten teil.

Die ausführliche Meldung samt Grafiken und Hintergrundinformationen finden Sie unter: http://www.presseportal.de/go2/Freiberuflichkeit

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