Bayerisches Fernsehen
Montag, 27. Okt. bis Freitag, 31. Okt. 2003, 17.45 bis 18.43 Uhr/ Die Abendschau
Mit Rundschau um 18.00 Uhr.
Mit Sport und Bayernwetter, Regionalberichten und Hintergründen
München (ots)
Moderation im Abendschau-Studio: Montag, 27. bis Donnerstag, 30. Oktober: Annette Betz Freitag, 31. Oktober: Renate Herzberg
Montag, 27. Oktober 2003
17.45 Uhr: Mit bunten Festen und einem feierlichen Staatsakt unter der rot-weiß- roten Fahne begeht Österreich seinen Nationalfeiertag: Vor 48 Jahren verließ der letzte russische Soldat das Land, Österreich wurde somit frei und unabhängig. Ein Konzert der Wiener Philharmoniker, eine Festmesse, Militärparaden und Aktionen für die Bürger bilden den Rahmen dieses Jahrestages. Mit Bayern verbindet die Alpenrepublik eine wechselvolle Geschichte. Heute ist die Grenze ist offen, man versteht sich zunehmend als eine Region im zusammenwachsenden Europa. Die gemeinsamen Traditionen, Kultur und Lebensfreude verbinden die Menschen beider Länder. Eine späte Liebe zwischen Bayern und seinem südlichen Nachbarn Österreich.
Bayern-Berichte nach 18.05 Uhr:
Soziale Sicherungssysteme: Ministerpräsident Stoiber im Gespräch mit DGB-Vorsitzendem Sommer Nicholas Sparks: Der Bestsellerautor stellt seinen neuen Roman vor Mariss Jansons: Erste musikalische Höhepunkte des neuen BR- Symphonieorchester-Chefs
Regionalprogramm für Schwaben und Altbayern:
Streit um Staustufen: Der Donauausbau in der Diskussion Hansi Hinterseer: Der Volksmusik-Star im Circus Krone Segen für Ross und Reiter: Leonhardifahrten in Bayern
Dienstag, 28. Oktober
17.45 Uhr: Exotische Pflanzen wie Orchideen und Ananasgewächse, also Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen, stehen im Mittelpunkt dieser Abendschau. Der erste Besuch gilt den tropischen Gewächshäusern im Botanischen Garten in München, wo gerade eine Ausstellung zu dieser Pflanzenart gezeigt wird. Anschließend gibt ein erfahrener Orchideenliebhaber Tipps wie die Königin der Blumen richtig gepflegt wird. Orchideen sind nämlich genauso prachtvoll wie heikel. Den Abschluss bildet eine kurze Betrachtung der Mistel, die als Halbschmarotzer auf Bäumen wächst und deren Mythos schon im Mittelalter sprichwörtlich war.
Bayern-Berichte nach 18.05 Uhr:
Wirtschaftsanalyse: Der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts Herzinfarkt: Symptome und Risiken sind bei Frauen anders
Regionalprogramm für Schwaben und Altbayern:
Wienerwald: Rettung für das angeschlagene Hendl-Unternehmen aus Bayern?
Mittwoch, 29. Oktober
17.45 Uhr: Luther - der Film ist großes, internationales Kino. Regisseur Eric Till bringt das Leben des Reformators auf die Leinwand. Die Abendschau berichtet von der Premiere in München, mit Stars wie Mario Adorf und Uwe Ochsenknecht. Außerdem begibt sich die Abendschau auf die Suche nach Spuren, die Martin Luther in Bayern hinterlassen hat. Die Stadt Ortenburg ist eine evangelische Enklave mitten im katholischen Niederbayern, die über Jahrhunderte den katholischen Herrschern aus dem Hause Wittelsbach trotzte. Auch zweihundert Jahre nach dem Anschluss Ortenburgs an Bayern bilden die Protestanten dort noch immer in der Mehrheit.
Bayern-Berichte nach 18.05 Uhr:
Gefährliche Fahrt?: Der ADAC untersucht die Sicherheit bei Busreisen Mautsysteme: Hält das österreichische, was das deutsche verspricht? Herbstzeit - Spielezeit: Das beste Spiel kommt wieder aus Bayern
Regionalprogramm für Schwaben und Altbayern:
Ein Musikantenleben: Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Blasmusikers Otto Ebner im Münchner Funkhaus
Donnerstag, 30. Oktober
17.45 Uhr: "Bayern-Los" - Ihre zweite Chance in der Abendschau Wer ist heute der große Gewinner? Leer geht auch diesmal keiner aus! Die zweite Chance in der Abendschau sollte man sich nicht entgehen lassen!
Bayern-Berichte nach 18.05 Uhr: Abschied vom Sparbuch: Die modernen Alternativen Aufklärung im Allgäu: Ein Autorenduo ist erfolgreich mit bayerischen Krimis Neu und nützlich: Die Erfindermesse in Nürnberg
Regionalprogramm für Schwaben und Altbayern: Dezentral Studieren: Institute der TU München in Ingolstadt
Freitag, 31. Oktober
17.45 Uhr: An Allerheiligen schmückt man die Gräber der Verstorbenen mit Blumen. Dass es nicht unbedingt immer Erika-Pflanzen oder Chrysanthemen sein müssen, zeigt eine Floristin der Kunst- und Lustgärtnerei am Schloss Oberschleissheim. Friedhöfe ziehen den Miesbacher Fotografen Hans-Günter Kaufmann fast magisch an: Immer wieder entstehen dort Bilder und besonders um Allerheiligen herum sucht er dort die melancholische Stimmung, die aus dem Gedenken an die Toten und dem Absterben der Natur zu dieser Jahreszeit entsteht. "Das Unsichtbare sichtbar machen" ist seine Philosophie, auch bei den Büchern, die er zusammen mit Alt-Abt Odilo Lechner herausgibt. Ein alter kulinarischer Brauch sind die sogenannten Allerheiligenspitzln, die es heute noch in der Oberpfalz und in Niederbayern gibt. Früher bekamen Kinder dieses Gebäck an Allerheiligen von ihren Paten mitgebracht, heute darf es jeder essen.
Bayern-Berichte nach 18.05 Uhr:
Reformationstag: Geschichtliches zum kirchlichen Feiertag
Regionalprogramm für Schwaben und Altbayern:
Essen und erleben: Varietezauber und kulinarische Köstlichkeiten
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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