Unterföhring (ots)

Beim größten deutschen Anbieter für Fisch in
Bremerhaven gehen sie täglich tonnenweise über den Tisch: Seelachse,
Doraden, Krabben, Austern. Über 1.400 Mitarbeiter kümmern sich um die
Kunden: an der Fischtheke im Supermarkt genauso wie in der
Edelgastronomie. Alles was die "Deutsche See" verkauft, geht durch
die Bremerhavener Qualitätskontrolle, vorbei an den strengen Augen
des Frischfischmeisters Gerd Heinemann. In seiner Experimentier-Küche
suchen Gourmetchefs nach neuen Rezepten, bei der Edelfiletiererei
werden für Spitzenköche Einzelportionen geschnitten, in der
Großproduktion läuft Heringssalat vom Band ...

Ketten, die die Welt bewegen

Nicht von Schmuck, sondern von Antriebsketten ist die Rede. Sie
umgeben uns millionenfach: in allen Motoren, in Aufzügen und
Rolltreppen. Ohne die unscheinbaren Gliederbänder stünden die Räder
still. Dabei sind Ketten heute längst ein High-Tech-Produkt. Mit
ungeheurer Präzision und ausgefeilter Technik erfüllen sie extreme
Anforderungen. Die Firma Iwis in München ist einer der drei größten
Hersteller der Welt. Rund um die Uhr, Tag und Nacht, laufen hier die
Ketten vom Band - angetrieben natürlich von Ketten.

Luxus auf wienerisch

Es ist eine Legende und bot bereits Stoff für ganze Fernsehserien:
das Hotel Sacher in Wien. Hinter der altwürdigen Fassade verbirgt
sich ein modernes Luxushotel mit allem, was der Gast wünscht. Dafür
sorgen insgesamt 286 Mitarbeiter. Die 108 Zimmer und Suiten sind
individuell gestaltet, und solange sie frei sind, kann sich jeder
seine Lieblingsunterkunft selbst aussuchen. Das ganz besondere
Sacher-Flair bekommen Gäste schon am Eingang zu spüren, wenn sie vom
Portier persönlich empfangen werden. Ob Lieblingszigarre oder ein
bestimmter Raumduft - hier wird jeder Wunsch erfüllt. Die Küche
richtet die Auswahl des Menüs nach dem Spielplan der Oper. Doch das
wohl berühmteste am Wiener Hotel ist die gleichnamige Torte. 900
große und kleine Exemplare werden täglich gebacken.

Der Stapellauf eines Kolosses

Es ist 154 Meter lang, 10.000 Tonnen schwer, eckig wie eine
Zigarrenschachtel und doch eine Art Schiff. Auf dieser "Barge", wie
das Gebilde genannt wird, soll eine Raffinerie entstehen und
transportiert werden, als Teil einer riesigen Erdgasfabrik im Norden
Norwegens. Eine Insel vor Hammerfest ist der Standort der neuen
Produktionsstätte mit schier unvorstellbaren Ausmaßen. Gebaut wird
die Barge jedoch in Spanien, denn nördlich des Polarkreises wäre das
wegen des Klimas viel zu schwierig und zu teuer. Doch zuerst muss das
Ungetüm zu Wasser - bei diesen Ausmaßen ein spektakuläres
Unternehmen.

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Kabel 1, 
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Tel: 089/9507-2185 Kabel1.de

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