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IDG Computerwoche

Notebooks gefährden die Unternehmenssicherheit

München (ots)

Mobile Endgeräte mutieren zu Trojanischen Pferden
/ COMPUTERWOCHE rät: Antiviren-Updates erzwingen, die Einhaltung der
Sicherheitsregeln im Netz aktiv überprüfen und im Zweifelsfall den
mobilen Mitarbeiter vom IT-Netz trennen
München, 25. Juli 2004 - Über mobile Geräte wie Notebooks, PDAs
oder Bluetooth-Adapter können Viren und Hacker häufig unbemerkt in
das Firmennetz eindringen. Ein Schlupfloch - sind doch die meisten
IT- Netze nach außen gut gesichert. In ihrer aktuellen Ausgabe
(30/2004) zeigt die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE deshalb, wie sich
Firmen durch ein umfassendes Sicherheitskonzept nun auch vor Attacken
via Notebook schützen können.
Der Trugschluss, mit einer Absicherung von außen - durch Firewall
oder fest definierte Ports - auch die Gefahr von innen gebahnt zu
haben, ist fatal. "Intelligent programmierte Eindringlinge sammeln in
aller Stille ihre Informationen und versenden sie erst dann, wenn das
Notebook das nächste Mal wieder ungesicherten Kontakt zum
öffentlichen Internet hat", erklärt auch Oliver Karo, Security-
Spezialist von Symantec. Um die Bedrohung in den Griff zu bekommen,
muss deshalb zum einen gewährleistet werden, dass kein Ungeziefer die
Endgeräte befällt, und zum anderen, dass der mobile Anwender nur über
vertrauenswürdige und sichere Verbindungen Zugriff auf das eigene
IT-Netz erhält, berichtet die IT-Wochenzeitung.
Schon banale Vorsichtsmaßnahmen bieten Schutz: Bios-Schutz
installieren, Datenträger verschlüsseln und Antivirensoftware
einsetzen, rät die COMPUTERWOCHE. Triviale Tipps, die aber gerne
vergessen werden, meint auch Christoph Skornia, technischer Leiter
bei Checkpoint. Ein nächster Schritt ist die Sicherung der USB-
Schnittstellen: Mittels spezieller Software, wie beispielsweise dem
"USB Blocker" des Instituts für System Management GmbH, kann
festgelegt werden, von wem und wofür die USB-Schnittstelle genutzt
werden darf.
Umfassende Sicherheit gewährleisten allerdings nur rigide
Überprüfungskonzepte zwischen Netz und mobilen Geräten, die
inzwischen in verschiedenen Konfigurationen von Firmen wie Ipass,
Cisco oder Checkpoint angeboten werden. Klinkt sich ein Mitarbeiter
von außen in das Firmennetz ein, überprüfen diese Sicherheitslösungen
den aktuellen Softwarestand und stellen entsprechende Updates zur
Verfügung. Weigert sich ein Anwender die Updates zu installieren,
wird das Endgerät gesperrt, erklärt die COMPUTERWOCHE. Ebenso wird
der mobile Mitarbeiter gesperrt, wenn eine Verletzung der
Sicherheitsregeln stattfindet.
Für Rückfragen: 	
Jürgen Hill, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-249, Fax 089/360 86-109
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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