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Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)

Regisseur Buck überrascht mit neuem Liebesfilm SAME SAME BUT DIFFERENT

Wiesbaden (ots)

Mit dem Prädikat besonders wertvoll würdigt die
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) Detlev Bucks neuen Film SAME
SAME BUT DIFFERENT, der am 21. Januar in den Kinos startet. In 
poetischen Bildern einfühlsam und mit viel Liebe zu seinen Figuren 
erzählt er die außergewöhnliche Geschichte eines jungen Liebespaares 
zwischen Deutschland und Kambodscha. "Trotz aller Tragik behält der 
Film eine eigene Leichtigkeit. Ein Film, dem es gelingt die berühmte 
Chemie zu erzeugen" lobt die FBW und hebt neben der glänzenden 
Regiearbeit vor allem die lebensnah umgesetzte Atmosphäre und die 
herausragenden Darstellerleistungen hervor.
Ebenso ist in Kürze der mit Spannung erwartete zweite Teil des 
abenteuerreichen Kinderfilmhits VORSTADTKROKODILE in deutschen Kinos 
zu sehen. Auch die Fortsetzung um die clevere Bande zeichnete die FBW
mit dem Prädikat besonders wertvoll aus für "eine turbulente Mischung
aus Gefühlen, Freundschaft, riskanten Beschattungsaktionen und 
waghalsigen Verfolgungsjagden". Diese gelungene Actionchoreographie 
macht nicht nur jungen Kinogängern Spaß.
Mit Charme und viel Herz konnte die neue romantische Komödie von 
Regisseurin Nancy Meyers, WENN LIEBE SO EINFACH WÄRE, die FBW 
überzeugen. Das Prädikat wertvoll verdiene sich das Werk um 
Liebeswirrungen bei den sogenannten "best agers" mit einem 
Staraufgebot von Meryl Streep über Alec Baldwin und Steve Martin wie 
auch durch viel Situationskomik durchzogen von ernsthaften 
Untertönen, so die Film- und Medienbewertung.
In der darauffolgenden Woche startet auf deutschen Leinwänden der 
biographische Film EIN RUSSISCHER SOMMER, der sich ebenfalls mit dem 
Prädikat besonders wertvoll rühmen kann. Das historische Biopic über 
den berühmten russischen Literaten Leo Tolstoi punktet laut FBW mit 
seinen liebevollen Details, stimmungsvollen Bildern und den 
glänzenden Darstellern Helen Mirren und Christopher Plummer als 
zänkisches Ehepaar Tolstoi.
Prädikatsfilme vom 21.01. - 28.01.2010
SAME SAME BUT DIFFERENT (21.01.2010 / Delphi)
Ebenso mächtig wie zerbrechlich ist diese junge Liebe zwischen 
zwei Welten: Praktikant Ben, glänzend gespielt von David Kross, ist 
nach Asien gefahren, um mal richtig Gas zu geben und Spaß zu haben. 
Stattdessen findet er seine große Liebe in der HIV-infizierten 
Prostituierten Sreykeo und verstrickt sich auch nach seiner Rückkehr 
nach Deutschland immer weiter in ein komplexes Beziehungsgeflecht aus
Armut, Abhängigkeiten, Missverständnissen und tiefster Zuneigung. 
Detlev Bucks ehrgeiziges Projekt beweist, dass der Regisseur sein 
Handwerk beherrscht und an die Verfilmung dieser authentischen 
Lebensgeschichte mit erstaunlichem Einfühlungsvermögen für seine 
jungen Protagonisten, die Lebensrealität in Kambodscha und das 
Lebensgefühl der nach Abwechslung suchenden Backpackertouristen 
herangeht. Authentische Momente ohne Klischees!
VORSTADTKROKODILE 2 (21.01.2010 / Constantin)
Eigentlich könnten die "Vorstadtkrokodile" in die Sommerferien 
starten, doch nachdem sie ihr neues Banden-Hauptquartier eingerichtet
haben, kommt schon das nächste spannende Abenteuer. Auch diesmal sind
die jungen Helden unschlagbar in Sachen Witz, Zusammenhalt und 
Cleverness, denn schließlich geht es darum, einer fiesen Sabotage 
gegen die Großfabrik auf die Spur zu kommen. Mit bewährtem Charme 
kämpfen die Krokodile für das Gute und entwickeln sich immer mehr zu 
Teenagern. Kais hübsche Cousine verdreht den Jungs den Kopf und auch 
Marie und Hannes haben Schmetterlinge im Bauch. So gelingt dieser 
ebenbürtigen Fortsetzung eine turbulente Mischung aus Gefühlen, 
Freundschaft, riskanten Beschattungsaktionen und waghalsigen 
Verfolgungsjagden, die durch fetzige Beats und coole Schauplätze 
abgerundet wird. Gelungene Actionchoreografie, die rockt!
WENN LIEBE SO EINFACH WÄRE (21.01.2010 / UIP)
Jack (Alec Baldwin) und Jane (Meryl Streep) verbindet zehn Jahre 
nach ihrer Scheidung nichts mehr - außer die drei bereits erwachsenen
Sprößlinge. Doch ganz unverhofft kommen die alten Gefühle zurück und 
die beiden beginnen trotz Jacks zweiter Ehe eine prickelnd 
unvernünftige Affäre. Nun muss sich Jane zwischen ihrer Vergangenheit
und einer möglichen neuen Beziehung mit ihrem Architekten (Steve 
Martin) entscheiden... Vergnügliche Komödien mit Starbesetzung und 
viel Situationskomik, romantisch und unterhaltsam, aber auch mit ein 
paar ernsthaften Anklängen und interessanten Grundproblematiken - für
diese Filme hat sich Regisseurin Nancy Meyers in Hollywood einen 
Namen gemacht und überzeugt auch mit ihrem neuesten Werk über 
Liebeswirrungen im fortgeschrittenen Alter. Herrlich erfrischend!
EIN RUSSISCHER SOMMER (28.01.2010 / Warner)
Das historische Biopic über Tolstoi - Russlands berühmten 
Schriftsteller und Vorreiter seiner Zeit - widmet sich in liebevollen
Details den letzten Stationen seines Lebens. Die Krisenstimmung einer
fast fünfzig jährigen dramatischen Ehe mit seiner Frau Sofia findet 
ihren Höhepunkt als der strenge Tolstojaner Chertkov die wertvollen 
Rechte an Tolstois Werken dem russischen Volk zu vermachen versucht. 
Zwischen diese Fronten gerät Tolstois junger Sekretär Valentin, der 
vor allem dessen Ansichten über die bedingungslose Liebe teilt. Die 
europäische Ko-Produktion ist großartig mit den Schauspielern Helen 
Mirren als willensstarke Sofia und Christopher Plummer als gealtertem
Tolstoi besetzt. Auf hohem Niveau und in stimmungsvoll-klassischen 
Bildern geht es um nicht weniger als eine einzigartige Liebe!

Pressekontakt:

Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden

Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
info@fbw-filmbewertung.com
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