Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Schauspieler Sebastian Koch: Kein Kind darf sich verlassen fühlen

Hamburg (ots)

Sebastian Koch, 41, bekam im vergangenen Jahr für
seine Darstellung des Richard Oetker in "Tanz mit dem Teufel" und
des Klaus Mann in "Die Manns" den Grimme-Fernsehpreis, der noch nie
zuvor zweimal an einen Schauspieler vergeben worden war. Koch lebt
getrennt von der Mutter seiner siebenjährigen Tochter. "Ich bin erst
gegangen, als ich das Gefühl hatte, dass die Beziehung zu meiner
Tochter stark genug war, um eine Trennung auszuhalten."
Koch träumt in der ZEIT, dass die Erwachsenen umdenken und sich
rechtzeitig mit der Kompliziertheit und der Gefahr, den anderen nicht
mehr lieben zu können, auseinandersetzen. Er glaube, dass
Alleinerziehen in Zukunft das vorherrschende Familienmodell sein
werde. Jedoch: "Kinder brauchen beide Eltern, weil sie ja aus beiden
Teilen bestehen. Mein Traum ist, dass alle Eltern, die sich trennen,
dies wissen und sich danach verhalten." In seinem Traum bedeute das
Verlassen und Verlassenwerden nicht mehr das, was es bisher
bedeutete. "Kein Kind darf sich je von einem seiner Eltern verlassen
fühlen."
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 30, EVT 17. Juli 2003) 
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 15.07.2003 – 11:00

    DIE ZEIT führt Leser nach Hollywood

    Hamburg (ots) - In der ZEIT Nr. 32 vom 31. Juli 2003 startet in Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Kinobetreiber Cinestar zum ersten mal das ZEIT-Kinogewinnspiel. Vier Wochen lang werden die Leser in jeder Ausgabe der ZEIT auf eine Reise durch die Kinogeschichte mitgenommen. Anhand von Ausschnitten aus ZEIT-Spielfilmrezensionen der letzten 40 Jahre müssen die Kinofreunde erraten, welcher Klassiker gesucht wird. ...

  • 09.07.2003 – 10:37

    Hobsbawm: Bush-Administration zeigt Größenwahn

    Hamburg (ots) - Der in London lebende Historiker Eric J. Hobsbawm, einer der letzten Universalgelehrten der Gegenwart, hat die Außenpolitik der amerikanischen Regierung scharf kritisiert. Die Bush-Administration zeige alle "Zeichen von Größenwahn" und ignoriere die alten Erfahrungen der Diplomatie einfach, erklärte Hobsbawm in einem Gespräch mit der ZEIT. George W. Bush, so Hobsbawm, wolle Europa spalten und seine ...

  • 09.07.2003 – 10:31

    Sparkassenpräsident Hoppenstedt: Scharfer Angriff auf KfW

    Hamburg (ots) - In der Debatte um die schlechte Kreditversorgung der deutschen Unternehmen hat Sparkassenpräsident Dietrich Hoppenstedt die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) scharf angegriffen. Er habe "den Eindruck, dass die Mittelstandsförderung nicht mehr so zielgerichtet bei kleinen und mittleren Unternehmen ankommt", sagt Hoppenstedt in einem Interview mit der ZEIT. Stattdessen kämen große Unternehmen in ...