POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Unfälle - Jugendliche belästigen Passanten - Betrug via Messengerdienst
Rems-Murr-Kreis (ots)
Fellbach: Missachtete Vorfahrt führt zu Sachschaden.
Am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr missachtete eine 83-jährige Ford-Fahrerin beim Linksabbiegen von der Esslinger Straße in die Untertürkheimer Straße die Vorfahrt eines 35-jährigen VW-Fahrers. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.
Fellbach: Unfall nach Missachtung des Rotlichts.
Eine 30-jährige VW-Fahrerin missachtete das Rotlicht der Ampel an der Kreuzung Schorndorfer Straße / Waiblinger Straße und stieß mit einem 33-jährigen zusammen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.
Fellbach: PKW-Gespann verursacht Unfall und flüchtet - Zeugin verfolgt Tatverdächtigen
Der Fahrer eines Anhängergespanns streifte am Mittwoch gegen 16.00 Uhr beim Abbiegen von der Auberlenstraße in die Pestalozzistraße mit dem Heck des Anhängers einen abgestellten BMW, was durch eine Zeugin beobachtet wurde. Da der Fahrer unvermindert weiterfuhr, verständigte eine beherzte Zeugin die Polizei und verfolgte das Fahrzeuggespann bis zum Abladeort. Hier konnte der flüchtige Fahrer festgestellt werden. Am abgestellten BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Gegen den 27-jährigen Fahrer des Anhängergespanns wurde ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet.
Fellbach: Jugendliche werfen Flaschen
Zeugen meldeten am Mittwoch gegen 18.45 Uhr zwei Jugendliche auf dem Parkdeck eines Supermarktes in der Bühlstraße, die Passanten mit Gegenständen bewarfen und hiervon Filmaufnahmen machten. Einer der Jugendlichen trug eine rote Basecap, der andere war mit einem weißen T-Shirt mit schwarzer Aufschrift bekleidet. Beim Eintreffen der Polizei konnten die Jugendlichen nicht mehr festgestellt werden. Personen, die durch das Vorgehen geschädigt wurden oder weitere Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Fellbach zu melden (0711 5772-0).
Backnang: Backnangerin wird Opfer von Betrug
Eine 56-jährige Backnangerin überwies insgesamt 6.200 Euro auf zwei fremde Konten, nachdem ihr angeblicher Sohn sie per WhatsApp um die Überweisungen gebeten hatte. Nachdem der Ehemann der Geschädigten den Sohn später telefonisch nicht unter der angegebenen Nummer erreichen konnte, flog der Betrug auf.
Die Polizei rät:
Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie solche oder ähnliche Nachrichten erhalten. Überweisen Sie kein Geld ohne vorherige Rücksprache mit ihren Angehörigen. Kontaktieren Sie sie mit der Ihnen bekannten Telefonnummer vorab oder wenn möglich auch persönlich! Nehmen Sie im Zweifel externe Hilfe in Anspruch oder kontaktieren Sie die Polizei und bitten um Rat!
So schützen Sie sich vor Betrug per WhatsApp:
- Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
- Anfragen nach Geld über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
- Informieren Sie im Schadensfall auch umgehend Ihre Bank
- Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.
Weitere hilfreiche Tipps finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/whatsapp-und-die-polizeiliche-kriminalpraevention-starten-eine-gemeinsame-aufklaerungskampagne-gegen-betrug-auf-whatsapp/
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