POL-KN: Weitere Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Konstanz (ots)
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Wangen im Allgäu
Gefährdung des Straßenverkehrs
Zeugen sucht das Verkehrskommissariat Kißlegg zu einem Vorfall, der sich am Mittwochvormittag gegen 10.00 Uhr auf der Bundesautobahn A96 in Fahrtrichtung Memmingen, zwischen den Anschlussstellen Weißensberg und Wangen-West, nach der Behelfsausfahrt Neuravensburg ereignete. Der 21-jährige Lenker eines grauen Alfa Romeo befuhr hinter einem grauen Mercedes-Benz die Bundesautobahn in Richtung Memmingen. Vor dem Mercedes-Benz fuhr der Lenker eines weiteren Pkw, bei diesem handelte es sich um einen sogenannten SUV, im Bereich einer Tagesbaustelle mittig auf der Fahrbahn, was die nachfolgenden Pkw am Überholen hinderte. Der Lenker des Alfa Romeo gab Hupsignal, um dem Lenker des SUV darauf aufmerksam zu machen, eine der beiden vorhandenen Fahrspuren zu nutzen. Angesprochen durch das Hupsignal fühlte sich offensichtlich der Lenker des Mercedes-Benz. Als der 21-Jährige diesen nach der Tagesbaustelle überholte, wurde sein 22-jähriger Beifahrer durch diesen mit einer Geste beleidigt. Der Mercedes-Benz war mit mehreren Personen besetzt. Im weiteren Verlauf der Fahrt auf der Bundesautobahn überholten sich die beiden Lenker des Alfa Romeo und des Mercedes-Benz mehrfach gegenseitig. Zuletzt warf der Beifahrer des in diesem Augenblick auf dem linken Fahrstreifen vorausfahrenden Mercedes-Benz eine gefüllte Wasserflasche aus Kunststoff aus dem Fahrzeug. Die PET-Flasche traf den nachfolgenden Alfa Romeo an der Windschutzscheibe. Durch eine Ausweichlenkbewegung des Lenkers des Alfa Romeo könnten andere Pkw behindert oder gefährdet worden sein. Das Verkehrskommissariat Kißlegg, Tel. Tel. 07563 9099-0, bittet Verkehrsteilnehmer, die den Vorfall beobachteten und hierzu Angaben machen können, sich dort zu melden.
Argenbühl-Ratzenried
Missglückter Streich
Jugendliche aus dem Organisationsteam eines Zeltlagers mit etwa 200 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen auf einem Wiesengrundstück bei den Weilern Argenmühle und Rehmen beabsichtigten am späten Mittwochabend gegen 23.45 Uhr einen "Überfall" auf das Zeltlager, um die schlafenden Teilnehmer zu erschrecken. Sie übersahen bei ihrer nächtlichen Aktion offensichtlich, dass sich in der in der Nachbarschaft des Zeltlagers ein weiteres Zeltlager befand, wo mehrere Familien gemeinsam campierten. Der nächtliche, lautstarke "Überfall" erfolgte auf Grund der Verwechslung im falschen Zeltlager und erzielte die gewünschte Wirkung beim falschen Personenkreis. Die Urlauber, die aus dem Schlaf gerissen wurden, wandten sich an die Polizei, die nach der Erstmeldung mit mehreren Streifenwagenbesatzung zum Ort des "Überfalls" fuhr, um dort nach Klärung des Sachverhalts die erschreckten Urlauber zu beruhigen und die Jugendlichen auf ihren Fehler hinzuweisen. Die Jugendlichen waren einsichtig und verzichteten darauf, auch noch das Zeltlager ihrer eigenen Gruppe heimzusuchen. Letztlich war es der Besonnenheit aller Beteiligten zu verdanken, dass es zu keiner Konfrontation und zu keinen Schäden kam.
Kißlegg
Überladenes Lkw-Gespann mit Mängeln
Der 62-jährige Lenker eines Lkw wurde am Mittwochvormittag gegen 8.30 Uhr auf der Bundesautobahn A96 in Fahrtrichtung Lindau an der Anschlussstelle Kißlegg durch die Polizei einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf der Ladefläche des Lkw und auf dem Anhänger waren Gerüstteile unzureichend gesichert. Zusätzlich stellten die Beamten fest, dass beim Anhänger die erforderliche Auflaufbremse fehlte und das zulässige Gesamtgewicht des Lkw um etwa 500 kg überschritten war, was einer Überladung von mehr als 15 Prozent entspricht. Dem 62-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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