POL-LB: Remseck am Neckar: Verkehrsunfallflucht; K1620/ Hessigheim: Fahrzeug kommt von Fahrbahn ab; Ensingen: Betrugsmasche "Falsche Microsoft-Mitarbeiter am Telefon"
Ludwigsburg (ots)
Remseck am Neckar: Verkehrsunfallflucht mit 4.000 Euro Schaden
Ein Verkehrsunfall mit Unfallflucht ereignete sich in Remseck am Neckar im Karl-Rohm-Weg zwischen Samstag 12.00 Uhr und Montag 14.30 Uhr. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen am Straßenrand geparkten Renault Modus. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Dieser wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Hinweise zur Unfallflucht nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.
K 1620 / Hessigheim: Fahrzeug kommt von Fahrbahn ab und verursacht Sachschaden
Ein 18-jähriger BMW-Lenker befuhr am Montag gegen 20.15 Uhr die Kreisstraße 1620 von der Landesstraße 1115 kommend in Richtung Hessigheim. In einer abschüssigen Rechtskurve kam er, vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit, erst nach links und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort fuhr er in einen Weinberg und beschädigte zahlreiche Weinreben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Ensingen: Betrugsmasche "Falsche Microsoft-Mitarbeiter am Telefon"
Einen Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters erhielt ein 65-jähriger Mann aus Ensingen am Montag gegen 12.30 Uhr. Dieser erklärte ihm, dass sein PC wegen Fehlermeldungen repariert werden müsse und ein Fernzugriff über eine sogenannten "Remote"-Software notwendig sei. Dies gestattete ihm der 65-Jährige. Während der folgenden zweistündigen "Wartung" überwies der unbekannte Täter unter anderem einen dreistelligen Betrag vom Girokonto des Geschädigten. Bei der bekannten Betrugsmasche "Falsche Microsoft-Mitarbeiter" ist das Vorgehen der Täter immer ähnlich: Die angeblichen - häufig nur Englisch oder gebrochen Deutsch sprechenden - Microsoft-Mitarbeiter behaupten, dass der Rechner des Angerufenen Fehler aufweise, von Viren befallen oder gehackt worden sei oder ein neues Sicherheitszertifikat benötige und bieten ihre Hilfe an. Dazu sollen ihre Opfer auf ihren Geräten eine Fernwartungssoftware installieren mit der die angeblichen Probleme gelöst werden können. Mit diesem Programm haben die Betrüger Zugriff auf die Rechner ihrer Opfer und können sensible Daten, beispielsweise Passwörter für das Online-Banking ausspähen. Weitere Informationen zur Masche finden Sie im Internet: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/
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