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Polizeipräsidium Ulm

POL-UL: (BC) Biberach - Erneuter Einbruch in Wohnhaus
Zwischen Sonntag und Dienstag brach in Biberach ein Unbekannter in ein Gebäude ein.

Ulm (ots)

Bereits den dritten Einbruch registrierte das Polizeipräsidium Ulm in den vergangenen Tagen im Bereich Biberach.

Am Sonntag in Hochdorf, am Montag in Mittelbiberach (wir berichteten: www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4699977 und www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4700986) und jetzt in Mettenberg. Dort brach der Täter an einem Gebäude im Friedhofweg ein Fenster auf und stieg ein. Er suchte nach Brauchbarem und flüchtete. Angaben zum möglichen Diebesgut liegen der Polizei noch nicht vor. Die Ermittler haben die Spuren gesichert und hoffen auf Zeugenhinweise (Tel. 07351/4470). Wer zwischen Sonntag- und Dienstagmittag im Bereich des Friedhofwegs verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, soll sich bitte melden.

Der Wohnungseinbruchdiebstahl beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl der Bürger in besonderem Maße. Die Fallzahlen blieben beim Wohnungseinbruchdiebstahl in 2019 im Landkreis Biberach annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (+ 1 Fall bzw. + 1,5 %), bewegten sich damit aber im langjährigen Vergleich weiterhin am unteren Ende der Schwankungsbreite. Der Mittelwert von 103 Fällen wurde erkennbar unterschritten. Die Aufklärungsquote stieg in 2019 um + 14,8 % - Punkte auf 33,3 % an. Am Auffälligsten war der Fallzahlenrückgang in den Städten Biberach (- 10 Fälle) und Riedlingen (- 7 Fälle). Für 20 der insgesamt 45 Städte und Gemeinden im Landkreis Biberach wurden in 2019 gar keine Fälle des Wohnungseinbruchdiebstahls in der PKS erfasst. 34 der insgesamt 66 Fälle blieben im Versuchsstadium. Durch Wohnungseinbruchdiebstähle wurde in 2019 ein Schaden von insgesamt 60.100 EUR verursacht (- 35,8 % zum Vorjahr). Von den in 2019 ermittelten 13 Tatverdächtigen (- 1 TV bzw. - 7,1 % gegenüber 2018) ist die Zahl der männlichen Tatverdächtigen gesunken, wohingegen die der weiblichen Tatverdächtigen angestiegen ist. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger ging um - 10,9 % - Punkte auf 46,2 % zurück.

Viele Einbrüche lassen sich durch stabile Türen und Fenster und die richtige Sicherungstechnik verhindern. Immer mehr Täter scheitern an den technischen und mechanischen Sicherungseinrichtungen. Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas tun. Für die Einbrecher ist es wichtig, dass alles möglichst schnell geht. Leisten Fenster und Türen erheblichen Widerstand, geben die Täter ihr Vorhaben meist schnell auf. Über Sicherungstechnik informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen sowie die Broschüren der Polizei.

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Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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