FW-D: Verpuffung in Absauganlage eines Heizkraftwerkes - Feuerwehr und Stadtwerke arbeiten Hand in Hand - Sprinkleranlage verhindert größeren Schaden
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 22. August 2018, 9.27 Uhr, Frankfurter Straße, Garath
Aufgrund einer Verpuffung in einer Absauganlage löste die Sprinkleranlage eines Heizkraftwerkes in Garath aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude bereits komplett geräumt. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Bereich auf Glutnester. Es kamen keine Menschen zu schaden.
Am Morgen kam es auch bislang ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung in einer Absauganlage für den Holzschnitzelbunker des Heizkraftwerkes. Nur wenige Augenblicke später schlug die automatische Brandmeldeanlage vor Ort Alarm, die zeitgleich auch den Brand in der Leitstelle der Feuerwehr meldete.
Nur drei Minuten später trafen die ersten Einsatzkräfte der benachbarten Feuerwache Frankfurter Straße vor Ort ein. Sofort konnte Mitarbeiter des Kraftwerks der Feuerwehr Auskunft über das Ereignis geben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle Arbeiter den Bereich verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Während die ersten Einsatzkräfte das betroffene Anlagenteil begutachteten, ließ der Einsatzleiter vorsorglich den Löschangriff über die Drehleiter und eine festverlegte Wasserleitung für die Feuerwehr vorbereiten.
Im sogenannten Hackschnitzelbunker war es einer Verpuffung gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr, waren keine Flammen sichtbar zu sehen - die Sprinkleranlage hatte so weit gelöscht, dass keine zusätzlichen Löschmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Da mehrere Brandmelder Alarm gegeben hatten, wurden zeitgleich die anderen Bereiche ebenfalls kontrolliert - hier lösten die Brandmelder durch die Verpuffung aus. Aufgrund der modernen Brandschutztechnik konnte ein größerer Schaden am Gebäude verhindert werden.
Durch die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Düsseldorf sowie der Feuerwehr bei Übungen in dem Gebäude, agierten alle Beteiligten besonnen und folgerichtig bei diesem Ereignis. Im Zusammenspiel mit der modernen Brandmeldetechnik konnte so ein größerer Schaden abgewendet werden.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 16 Feuerwehrleute beendet.
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