POL-PDPS: Pressebericht der Polizeiinspektion Zweibrücken
Zweibrücken (ots)
Zweibrücken - Zweiraddiebstähle
In der Nacht zum 4. Juli kam es in der Einödstraße zu einem Motorraddiebstahl und einem Rollerdiebstahl. Da die beiden Zweiräder nicht weit entfernt voneinander abgestellt waren, ist ein Tatzusammenhang nicht unwahrscheinlich. Das Motorrad wurde nach Überdrehen der Lenkersperre in die Wolfslochstraße geschoben wurde, um es dort zu überbrücken. Nachdem dieser Versuch gescheitert war, ließ der unbekannte Täter das Krad vor Ort zurück. Der entwendete Roller, ein neongrünes Kleinkraftrad der Marke Explorer, konnte bislang nicht aufgefunden werden.
Die Polizeiinspektion Zweibrücken sucht Zeugen der beiden Taten (Tel. 06332/976-0 bzw. pizweibruecken@polizei.rlp.de)
Zweibrücken - Verkehrsunfallflucht
Am 04.07.2017 zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr beschädigte der Fahrer eines unbekannten Fahrzeugs beim Ein- oder Ausparken einen ordnungsgemäß in einer Parkbox in der Rosengartenstraße geparkten blauen Skoda Fabia. Obwohl dabei Fremdschaden von ca. 2.000 EUR entstanden war, entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Die Polizeiinspektion Zweibrücken sucht Zeugen des Unfallgeschehens (Tel. 06332/976-0 bzw. pizweibruecken@polizei.rlp.de).
Zweibrücken - Verkehrsunfallflucht
Zwischen Montag, 03.07.2017, 20.00 Uhr und Dienstag, 04.07.2017, 20.00 Uhr, kam es in der Poststraße, Höhe Anwesen Nr. 46 zu einem Verkehrsunfall, als ein unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- oder Ausparken einen schwarzen VW-Golf streifte, der ordnungsgemäß in einer Parkbox abgestellt war. Obwohl er einen Fremdschaden von ca. 700 EUR verursacht hatte, entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Zweibrücken (Tel. 06332/976-0 bzw. pizweibruecken@polizei.rlp.de).
Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land - "Enkeltrick" der besonderen Art
Der Sachverhalt, der am 04.07.2017 bei der Polizeiinspektion Zweibrücken bekannt wurde, beinhaltet alle "Zutaten" eines "Enkeltricks", ohne jedoch einer zu sein. 1. Betuchte Oma 2. Enkel mit wenig Kontakt zur Großmutter 3. Fremde Person, die mit dem Enkel verwechselt wurde 4. Telefongespräche zwischen Oma und vermeintlichem Enkel 5. Geldübergabe an die fremde Person
Zum Sachverhalt: Seit ca. drei Wochen ruft eine betagte Dame aus Niedersachsen bei einem Mann aus der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land an versucht immer wieder, diesem klarzumachen, dass er ihr Enkelsohn sei. Der Mann verneint dies klar und deutlich. Die Anruferin ist tatsächlich nicht seine Großmutter. Da der Angerufene aber exakt denselben Vor- und Familiennamen wie ihr richtiger Enkel trägt, lässt sich die betagte Dame von den Aussagen ihres vermeintlichen Enkels nicht beirren und schickt ihm zunächst einen Brief mit 50 EUR. Kurz darauf kündigt sie sogar telefonisch an, ihm einen größeren Geldbetrag zu übersenden, den sie extra für ihn gespart habe. Der Mann lehnt das Ansinnen ab - jedoch erfolglos. Am 04.07.2017 wird ihm durch die Post ein Paket zugestellt, in dem sich 13.500 EUR in bar, eine Perlenkette, eine goldene Halskette mit Anhänger und eine Packung Pralinen befinden. Der reich beschenkte, ehrliche Mann gibt die Gegenstände unverzüglich auf der Wache der Polizeiinspektion Zweibrücken ab. Den Beamten gelingt es, einen Mann aus einer Kleinstadt bei Heidelberg namentlich ausfindig zu machen, von dem sie aufgrund seines Geburtsortes (identisch mit dem Wohnort der betagten Dame) annehmen, dass er der gesuchte Enkel sein dürfte. Ein telefonischer Kontakt kommt zunächst nicht zustande. Die Wertgegenstände verbleiben deshalb einstweilen bei der Polizei. Die weitere Verfahrensweise wird mit der Dame aus Niedersachsen abgesprochen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Zweibrücken
Telefon: 06332-976-0
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