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POL-PDPS: Zweibrücken - Ein weiterer Großangriff der Telefonbetrüger geht ins Leere

Zweibrücken (ots)

Zeit: 13.03.2023, 13:30 Uhr - 15:35 Uhr

Ort: Zweibrücken, Langentalstraße, Am Sportplatz, Am Otterstein, Keltenstraße, Kantstraße und Hedwig-Dohm-Straße. SV: Erneut versuchten unbekannte professionelle Telefonbetrüger Zweibrücker Bürgerinnen und Bürger durch Schockanrufe zu verunsichern, um sie dazu zu bewegen, ihnen ihr Erspartes zu übergeben, trafen aber auf bestens informierte "Opfer", die sich nicht hinters Licht führen ließen.

Was war passiert? In allen Fällen meldete sich eine unbekannte Frau mit weinerlicher Stimme, die sich als Tochter der Angerufenen ausgab, und berichtete, dass sie einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun dringend eine große Summe Bargeld benötige, um nicht im Gefängnis zu landen. Manchmal wurde der Hörer an einen Mann weitergereicht, der sich als Polizist ausgab und die Geschichte der vermeintlichen Tochter bestätigte. In allen Fällen erkannten die Angerufenen (3 Frauen im Alter zwischen 69 und 79 Jahren / 3 Männer im Alter zwischen 60 und 76 Jahren) den Betrugsversuch und beendeten das Telefonat bzw. ließen die Anruferin wissen, dass sie diese durchschaut hatten, so dass die Unbekannte schließlich selbst auflegte. Die Polizei warnt vor erneuten Anrufen der Telefonbetrüger und rät dringend davon ab, unbekannten Personen - auch wenn sie am Telefon noch so überzeugend wirken - auch nur ein Wort zu glauben. Die Betrüger lassen sich immer wieder neue Storys einfallen, mit denen sie die Angerufenen schocken, sei es der Hinweis auf ein extrem teures Medikament, das ein schwer krankes Familienmitglied benötige, um eine lebensgefährliche Erkrankung zu überstehen oder sei es eine andere Gefahr, die man nur erfolgreich bekämpfen könne, wenn man einer wildfremden Person seine Ersparnisse aushändigt oder Unsummen an Geld auf ein fremdes Konto überweist.

Kein Polizist fragt am Telefon nach Wertgegenständen oder Bargeld. Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie eine Nachricht auf Ihr Handy bekommen, in der Ihnen ein angeblich enges Familienmitglied (Sohn, Tochter) erklärt, dass sie oder er eine neue Handynummer habe und nun vorübergehend kein Online-Banking mehr machen könne, aber dringend eine große Rechnung bezahlen müsse.

Seien Sie stets misstrauisch und rufen Sie beim geringsten Verdacht die echte Polizei an. |pizw

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeiinspektion Zweibrücken

Telefon: 06332-976-0

www.polizei.rlp.de/pi.zweibruecken

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

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