POL-PPWP: Auftaktveranstaltung zur Präventionskampagne "Einen Augenblick abgelenkt"
Kaiserslautern (ots)
Seit Mittwochvormittag findet die Auftaktveranstaltung zur Verkehrssicherheitskampagne "Einen Augenblick abgelenkt" in Kaiserslautern auf dem Stiftsplatz statt. Wer die Chance noch nutzen möchte: Die Info-Stände sind noch bis 15 Uhr aufgebaut. Der stellvertretende Behördenleiter des Polizeipräsidiums Westpfalz Franz-Josef Brandt nannte bei der Begrüßung insbesondere die vielfältige Technik in den neuen Fahrzeugen und die Unterhaltungselektronik als Gründe für die Ablenkung hinterm Steuer, die dann häufig zu schweren Unfällen führt. Gleichzeitig kündigte er ab sofort Schwerpunktkontrollen im Zusammenhang mit der Thematik an. "Ablenkung" und "Geschwindigkeit" sind im Straßenverkehr seit Jahren die Unfallursache Nummer eins. Damit ist dieses Thema auch Dauerbrenner in der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Um auf die Problematik hinzuweisen, wurden bereits intern wie extern zahlreiche Präventionskampagnen initiiert. Die Gefahren, die mit Ablenkung im Straßenverkehr einhergehen, werden nach wie vor unterschätzt. Insbesondere die technische Entwicklung im Bereich der mobilen Kommunikation hat zu einer Zunahme der Ablenkungsmöglichkeiten geführt. Das Handy ist mehr als nur ein Telefon geworden. Es ist ein persönlicher Allrounder, in dessen Abhängigkeit die Menschheit verfällt. Immer öfter und ganz selbstverständlich wird das Handy während der Fahrt genutzt, um mal eben seine Mails zu checken, noch ein Meeting zu terminieren, Geld zu überweisen oder einen Kurztrip zu buchen. Die Gedanken schweifen ab, die Augen blicken auf das hell leuchtende Display. Nur kurz ... - dann passiert es. Die Folgen sind oftmals fatal. Ziel der aktuellen Kampagne ist es, auf die Problematik aufmerksam zu machen und eine breite Öffentlichkeit mit der Thematik zu konfrontieren und zu sensibilisieren. Neben der eigentlichen Kampagne haben die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung die Möglichkeit, sich bei den zahlreichen Kooperationspartnern der Polizei (TÜV Rheinland, ACE, Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, DRK, Initiative BOB und Fahrschule Ullrich) zu informieren.
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