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POL-PPWP: Elektromobilität für Senioren

POL-PPWP: Elektromobilität für Senioren
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Kaiserslautern (ots)

Eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel in Alltag und Freizeit ist das Fahrrad. Hierbei liegen gerade bei Senioren die sogenannten "E-Bikes" im Trend. Die durch einen Elektromotor unterstützte Fahrräder verbessern die Mobilität im Alter, ermöglichen mehr Bewegung an der frischen Luft und fördern letztlich die Gesundheit.

Aber Achtung! Es kommt aber immer wieder zu teils schweren Verkehrsunfällen. Viele Senioren fahren sehr gut und sicher, andere sind mit der Geschwindigkeit ihres Rades überfordert. Und genau diese höhere Geschwindigkeit der Pedelecs stellt eine Gefahr dar, vor allem bei älteren Fahrern. Deshalb ist es sehr wichtig, dass das Fahren mit E-Bikes geübt wird und der Fahrer seine Grenzen kennt. Mit einem Pedelec fährt man nicht nur schneller, sie sind auch deutlich schwerer als normale Fahrräder. Das bedeutet eine insgesamt schwierigere Handhabung und einen längeren Bremsweg. Auch das Bremsen will geübt sein. Wer sich hier verschätzt und zu heftig bremst, verliert leicht die Kontrolle und stürzt. Autofahrer und Fußgänger schätzen ebenfalls die Geschwindigkeit von Pedelecs und damit auch Entfernungen oft falsch ein. Pedelecs erreichen eine höhere Geschwindigkeit und weisen fahrdynamische Besonderheiten auf, zum Beispiel beim Anfahren und Abbremsen, die sich von einem herkömmlichen Fahrrad unterscheiden.

Deshalb empfehlen wir:

   - Lassen sie sich beim Kauf eines Elektrorades vom Fachmann 
     beraten.
   - Machen Sie eine Probefahrt. Elektrofahrräder sind schwerer als 
     normale Fahrräder. Das veränderte Fahrverhalten ist nicht zu 
     unterschätzen.
   - Nutzen Sie vor Beginn der Fahrradsaison ein spezielles 
     Fahrtraining.
   - Das Elektrofahrrad muss verkehrssicher und vorschriftsmäßig 
     sein.
   - Tragen Sie einen Helm, auch wenn er nicht vorgeschrieben ist.
   - Seien sie gut erkennbar durch reflektierende Kleidung und gute 
     Beleuchtung sowie gut angebrachte Reflektoren.
   - Sind Sie auf Medikamente angewiesen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt
     bevor Sie sich aufs Rad setzen |elz

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

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