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Polizeipräsidium Westpfalz

POL-PPWP: In die Phishing-Falle getappt...

Kaiserslautern (ots)

Eine unberechtigte Abbuchung über ihre Kreditkarte hat eine Frau aus dem Stadtgebiet diese Woche bei der Polizei angezeigt. Wie sich herausstellte, ist die 35-Jährige offenbar auf eine Phishing-Mail hereingefallen.

Die Frau berichtete den Polizeibeamten, dass sie vor etwa zwei Wochen eine E-Mail erhalten hatte, die für sie aussah, als käme sie von ihrer Bank. Das Schreiben enthielt einen Link, den die 35-Jährige anklickte. Auf der Seite, die sich dann öffnete, wurde die Frau aufgefordert, ihre Daten einzugeben - was sie auch tat.

Tage später stellte die 35-Jährige fest, dass mit den Daten ihrer Kreditkarte mehrere tausend Euro von ihrem Konto abgebucht wurden. Sie vermutet einen Zusammenhang zu der Mail. Die Ermittlungen laufen.

In diesem Zusammenhang noch einmal unser Appell: Bitte prüfen Sie bei Ihrer elektronischen Post unbedingt den Absender, bevor Sie angehängte Dateien öffnen oder Links anklicken, die Sie auf andere Internet-Seiten weiterleiten. Sonst könnten sich unbemerkt Schadprogramme auf Ihrem Computer (oder Handy) installieren, mit denen beispielsweise Ihre ganzen persönlichen Daten, die Sie gespeichert haben, ausgespäht werden.

Und falls Sie den Link in einer E-Mail bereits angeklickt haben und eine Aufforderung zur Eingabe Ihrer Daten kommt, sollten Sie sich absolut sicher sein, dass Sie dem Absender vertrauen können, bevor Sie irgendwelche Informationen eingeben.

Kleiner Tipp: Auch wenn die Mail von der Optik her echt aussieht und den Eindruck erweckt, dass sie tatsächlich von Ihrer Bank, Ihrem Telefonanbieter, Stromversorger oder dergleichen kommt, prüfen Sie bitte unbedingt, ob auch die Mailadresse des Absenders dazu passt. Die Adresse lässt sich in der Regel ganz leicht anzeigen: Normalerweise genügt es, mit dem Zeiger der Computer-Maus auf die Mailadresse zu gehen, dann sieht man in einem kleinen Kästchen die Absenderadresse. Wenn diese nicht hinter dem @-Zeichen den Namen des Unternehmens trägt, von dem die E-Mail angeblich stammt, ist es besser die Finger davon zu lassen! |cri

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell

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