POL-PPWP: Polizei berät auf Supermarkt-Parkplätzen
Kaiserslautern (ots)
Der Dienstagvormittag stand bei den Bezirksbeamten des Altstadtreviers ganz im Zeichen der Prävention. Polizistinnen und Polizisten informierten in ihrem Dienstgebiet auf Supermarkt-Parkplätzen zum Thema Taschendiebstähle und Bankkartenbetrug. Immer wieder werden Bürgerinnen und Bürger Opfer von Kriminellen. Wie man sich besser vor ihnen schützen kann, dafür hatten die Beamten Tipps parat. Natalia Wittenmeier weiß: "Die Handtasche sollte man mit der Verschlussseite zum Körper hin tragen und ordentlich untern Arm klemmen, so kommen Diebe da nicht so leicht dran.". Die Tasche in den Einkaufswagen stellen oder sich in ein Gespräch verwickeln lassen - das sind die Momente, die von Langfingern ausgenutzt werden. "Manchmal starten die Täter ein Ablenkungsmanöver, verwickeln ihre Opfer in ein Gespräch, damit ein Komplize dann unbemerkt zugreifen kann. Diebe arbeiten mit allen Tricks, bleiben Sie also wachsam!", so die Polizeihauptkommissarin. Auf gar keinen Fall sollte man seine Bankkarte zusammen mit der Geheimzahl aufbewahren, dann haben Betrüger ein leichtes Spiel und schnell ist das Bankkonto ihres Opfers abgeräumt. Aber auch mit einer gestohlenen Bankkarte alleine können die Täter schon einiges anstellen und das Konto plündern. Deshalb: "Ist die Bankkarte weg, sperren Sie unbedingt sofort die Karte! Das geht ganz einfach über den Sperr-Notruf 116 116.", informiert die Polizistin. Nicht nur zur Erstattung einer Strafanzeige sollte man sich nach dem Verlust einer Bankkarte an die Polizei wenden, sondern auch um sie für SEPA-Lastschriftzahlungen sperren zu lassen. Über das System KUNO (Kriminalitätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisationsstrukturen) kann die Polizei die Sperre für Zahlungen mit Unterschrift vornehmen. Am Ende der Aktion zogen die Beamten eine positive Bilanz. Sie haben viele gute Gespräche geführt und den Eindruck, dass ihre Tipps und Infos gerne angenommen wurden. |erf
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle
Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.
Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell