POL-PPWP: Herbstferien für Schnupperpraktikum genutzt
Kaiserslautern (ots)
Wie ist das mit der Spurensuche? Was trägt ein Polizist im Einsatz alles bei sich? Nimmt man den Diensthund nach Feierabend mit nach Hause? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine Ausbildung bei der Polizei machen zu können? - Diese und viele andere Fragen beantworten Polizistinnen und Polizisten in der ersten Woche der Herbstferien 17 Schülerinnen und Schülern, die ein "Schnupperpraktikum" bei der Polizei Kaiserslautern machten.
Das Team des Sachbereichs 14, zuständig für Aus- und Fortbildung sowie die Einstellungsberatung beim Polizeipräsidium Westpfalz, hatte ein interessantes und abwechslungsreiches Programm für die Praktikumswoche zusammengestellt. Von der Theorie bis zur Praxis war alles dabei. So lernten die sieben Jungs und zehn Mädels nicht nur die Organisationsstrukturen der Polizei in der Westpfalz kennen, sie konnten bei Besuchen am "Campus Hahn" im Hunsrück auch alles Wissenswerte rund um das "Polizei-Studium", also den Bachelor-Studiengang an der Hochschule der Polizei, erfahren und ihre Karrieremöglichkeiten in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern ausloten.
Beim Polizeipräsidium Einsatz, Logistik, Technik konnten die "Schnupperpraktikanten" ebenso hinter die Kulissen schauen wie bei der Polizeiinspektion 2 in der Logenstraße. Hier konnten sie einen Streifenwagen von innen inspizieren und sozusagen "probesitzen", und sie erfuhren auch, was alles zur Ausstattung der Streifenteams gehört, sobald sie den Innenhof des Polizeipräsidiums verlassen. Wer wollte, konnte die etliche Kilo schwere Schutzausrüstung samt Helm, die bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen angelegt wird, mal überstülpen, um zu testen wie sich das anfühlt. Ein Blick in die Gewahrsamszellen gehörte ebenfalls dazu, um den Eindruck aus dem polizeilichen Alltag zu vervollständigen.
Praktische Übungen gab es unter anderem mit den Kriminaltechnikern der Kripo, die den interessierten Praktikanten zeigten, wie man Fingerspuren sichtbar macht und anschließend auch so sichert, dass sie für die Ermittler verwertbar sind. Und die ganz Mutigen konnten bei der Vorführung eines Diensthundeführers auch in die Rolle des Verbrechers schlüpfen und sich vom Spürhund schnappen lassen - natürlich mit entsprechender Schutzausrüstung.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 20 Jahren waren interessiert und durchweg begeistert. Vielleicht gehen ja demnächst neue Bewerbungen für die Polizei-Ausbildung ein. Die aktuelle Bewerbungsfrist für das Studium im nächsten Jahr läuft noch bist 31. Oktober 2022. Weitere Informationen unter: https://www.polizei.rlp.de/de/karriere/
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