POL-PPWP: Einsatzbericht der Polizei zum Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Fortuna Düsseldorf
Kaiserslautern (ots)
Am Samstag, 30. März 2024, traten die Roten Teufel zum 27. Spieltag der Saison 2023/24 gegen Fortuna Düsseldorf an. 46.210 Zuschauer verfolgten das Zweitligaspiel live im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Das Spiel endete 1-3 für Fortuna Düsseldorf. Viel los war bei der An- und Abreise der Fans auf den Straßen in und um Kaiserslautern. Die Anreise verlief bis auf einige Rückstaus reibungslos. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen mussten die Stadionbesucher bei der Rückreise an mehreren Stellen Wartezeiten in Kauf nehmen. Beeinträchtigungen dieser Art lassen sich bei Veranstaltungen in dieser Größenordnung leider nicht vermeiden. Um Fanströme sicher zu lenken, war es abermals erforderlich, dass die Polizei bei der An- und Abreise der Fans zeitweise den Elf-Freunde-Kreisel für den Fahrzeugverkehr sperren musste. Die Deutsche Bahn setzte, aufgrund von Gleiskörperarbeiten im Alsenztal, einen Schienenersatzverkehr ein. Die mit der Bahn anreisenden Fußballfans, überwiegend aus Düsseldorf, erreichten trotzdem rechtzeitig vor Spielbeginn das Stadion. Ansonsten konnte über die Bundespolizei sowohl die An- als auch die Abreisephase über den Hauptbahnhof Kaiserslautern problemlos gewährleistet werden. Rund um das Spiel registrierte die Polizei einige Straftaten, darunter einen Fanschal-Raub, zwei Körperverletzungen sowie eine Beleidigung. Zudem musste einem Fußballfan ein Platzverweis ausgesprochen werden. Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Block von Fortuna Düsseldorf hat die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen. Das Polizeipräsidium Westpfalz wurde beim Einsatz durch das Polizeipräsidien Einsatz, Logistik und Technik, die Polizeipräsidien Mainz und Rheinpfalz unterstützt und arbeitete in bewährter Art und Weise mit der Bundespolizei "Hand in Hand". Der Einsatzleiter PD Süßenbach bedankt sich bei allen Einsatzkräften und wünscht ihnen sowie allen Stadionbesuchern eine gute Heimreise. |hac
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