POL-PPWP: Ergebnisse der Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Kaiserslautern (ots)
Das Polizeipräsidium Westpfalz beteiligte sich vom 17. bis zum 23. Juni 2024 erneut an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderer Schwerpunkt auf Fahrzeugführer gelegt, die unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen standen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, sollten auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Daher führten die Polizistinnen und Polizisten mit allen Kontrollierten auch präventive Gespräche, um Fahrten unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss zu verhindern.
Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 745 Fahrerinnen und Fahrer kontrolliert. Dabei stellten die Einsatzkräfte 15 Alkoholverstöße und 19 Drogenverstöße fest. Bei den Kontrollen konnten in drei Fällen Drogen aufgefunden und in zwei Fällen gesuchte Personen aufgegriffen werden. Zudem wurden zwei weitere Straftaten geahndet.
Zum Abschluss der Kontrollwoche fand am vergangenen Freitag, 21. Juni, ein besonderer Aktionstag statt. Hierbei wurden nochmals gezielt Kontrollstellen eingerichtet, um berauschte Fahrzeugführer aufzuspüren. In der Westpfalz wurden an diesem Tag 273 Fahrer und Fahrerinnen kontrolliert. Bei 15 wurden Auffälligkeiten festgestellt. Acht davon waren alkoholisiert und sieben standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Einen Drogenfund und eine weitere Straftat konnten die Beamten zusätzlich ahnden.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere und begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind!
Die Kontrollwoche war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL (siehe: https://s.rlp.de/lfrmR), dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. |kfa
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