POL-PPRP: Verdacht des versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern - Nachtragsmeldung
Ludwigshafen (ots)
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nachtrag zur Pressemeldung vom 02.09.2021: https://s.rlp.de/zOxYC
Am Donnerstagmittag (02.09.2021), gegen 13:15 Uhr, sollen ein 6-jähriges Mädchen und ein 8-jähriger Junge in der Nähe des Spielplatzes zwischen der Eugen-Roth-Straße und Am Weidenschlag in Ludwigshafen-Oggersheim von einem Unbekannten angesprochen und zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden sein. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 35 - 40 Jahre alt, sehr schlank/dünn, hatte kurzes braunes Haar, war unrasiert, trug dunkle Jeans und sprach mit akzentfreiem Deutsch. Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:
-Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
-Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
-Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
-Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
-Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
-Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
-Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
-Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.
In der Broschüre "Missbrauch verhindern" unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz
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