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Polizeipräsidium Rheinpfalz

POL-PPRP: 91-Jährige erhält Schockanruf

Ludwigshafen (ots)

Am Mittwochmorgen (23.11.2022), gegen 10:30 Uhr, wurde eine 91-jährige Frau von ihrer angeblichen Tochter angerufen. Die unbekannte Anruferin gab mit weinerlicher Stimme an, dass sie einen Verkehrsunfall verwickelt war und hierbei eine Frau tödlich verletzt wurde. Da sich glücklicherweise noch eine Bekannte der 91-Jährigen im Haus befand übernahm diese das Telefonat, so dass der Betrug aufflog und es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei warnt eindringlich vor sogenannten Schockanrufen und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Beachten Sie folgende Tipps, um sich vor Betrügern zu schützen:

   - Gehen Sie nicht auf Forderungen ein, sondern halten Sie 
     Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte 
     zu verifizieren.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte 
     Personen.
   - Lassen Sie zudem vorsorglich Ihren Vornamen im Telefonbuch 
     abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. 
     Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst 
     gar nicht ausfindig machen.
   - Fragen Sie bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle nach und 
     lassen Sie sich nicht von dem Anrufer verbinden.
   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen 
     Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am 
     Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen 
     können.
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
PK Herberich
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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