POL-PPRP: Explosionen in Haßloch - 1. Nachtragsmeldung
Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Haßloch (ots)
Nachtrag zur Pressemeldung vom 16.01.2023: https://s.rlp.de/CD2Bg
Am 16.01.2023, gegen 4 Uhr, wurden der Polizei Explosionen in Haßloch gemeldet. Nach den ersten Ermittlungen kam es in der Wehlachstraße zu einer Explosion oder mehreren Explosionen im Flur eines Mehrfamilienhauses. Ein 36-jähriger Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Wehlachstraße wurde dadurch verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Aus der Lindenstraße haben Zeugen ebenfalls Knallgeräusche gemeldet. Ein geparktes Auto geriet in Brand und auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Lindenstraße brach Feuer aus.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Neustadt haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach den Ergebnissen der ersten Ermittlungen richtet sich der Tatverdacht gegen einen 34-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchsuchten Polizeikräfte am 16.01.2023 vier Objekte. Hierbei konnten keine zur Überführung des Beschuldigten geeignete Beweismittel aufgefunden werden.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei, insbesondere zum Motiv und den Umständen der Tat, dauern weiter an.
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe zur Tataufklärung:
-Wer kann Hinweise zu den Explosionen und den Bränden geben?
-Wer hat am frühen Montagmorgen (16.01.2023), zwischen 3 Uhr und 4 Uhr, in der Wehlachstraße oder der Lindenstraße etwas beobachtet, das mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte oder hat sonstige verdächtige Beobachtungen gemacht?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Neustadt 06321 854-0 oder per E-Mail: kineustadt@polizei.rlp.de
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Frankenthal
Herr Leitender Oberstaatsanwalt Ströber
Telefon: 06233/80-3352
oder
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
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