POL-PDTR: Wochenendlage der Polizeiinspektion Trier vom 09.12. - 11.12.2022
Trier (ots)
Ca. 150 polizeiliche Einsätze über das vergangene Wochenende entsprechen dem Trend der letzten Wochen und Monate über ein recht konstantes Arbeitsaufkommen für die Beamten der Polizeiinspektion Trier. Während die Einsätze das komplette Spektrum polizeilicher Zuständigkeiten abbildeten, lag ein Tätigkeitsschwerpunkt auf dem Verkehrssektor, der sowohl in der Aufnahme von Unfällen, aber auch durch gezielte Kontrollmaßnahmen im Fokus stand.
Klärung einer Unfallflucht dank Zeugenhinweis
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 05.10 Uhr hatten zwei Zeugen in der Bollwerkstraße beobachtet, wie ein Autofahrer beim Abbiegen gegen einen geparkten Pkw gestoßen und im Anschluss geflüchtet war. Da die Zeugen das Kennzeichen des Verursachers der Polizei gemeldet hatten, konnte gezielt nach dem Fahrzeug gefahndet und dieses zeitnah mit passender Unfallbeschädigung im Stadtteil Biewer gestoppt werden. Beim Fahrer ergaben sich Hinweise auf die Beeinflussung durch Alkohol und Drogen, weshalb sein Führerschein sichergestellt wurde und er sich neben der Unfallflucht auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten muss.
Unfallfolgen führen zu Verkehrsbehinderung
Am Samstag, 10.12.2022, gegen 14.40 Uhr hatte ein Verkehrsunfall in der Luxemburger Straße, Einmündung Gottbillstraße zu Verzögerungen und Beeinträchtigungen geführt. Aufgrund der tief stehenden Sonne hatte ein Autofahrer auf der Luxemburger Straße die für ihn rot zeigende Ampel nicht wahrnehmen können und war in den Kreuzungsbereich eingefahren. Dort kollidierte er mit zwei nach links abbiegenden Fahrzeugen. Auch wenn einem dieser geschädigten Fahrer kein Vorwurf für die Unfallverursachung zu machen war, wird die Angelegenheit weitere Folgen für ihn haben, denn er hatte sich hinters Steuer gesetzt, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Die Absperr- und Umleitungsmaßnahmen hatten einige Zeit in Anspruch genommen, sodass der Verkehr in dem Bereich erst ab ca. 16.30 Uhr wieder freigegeben werden konnte.
Nächtliche Verkehrskontrollen im Stadtgebiet
Ein besonderes Augenmerk galt am vergangenen Wochenende der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit aller Verkehrsteilnehmer. Dazu waren sowohl mobile als auch stationäre Kontrollen durchgeführt worden, die zum Ziel hatten, etwaige Trunkenheitsfahrten aufzudecken und gleichzeitig die Risiken von Missbrauch von Alkohol und Drogen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Neben mehreren Verstößen, die zur Einleitung von Ordnungswidrigkeiten geführt hatten (ab 0,5 Promille) mussten auch Straftaten wegen Trunkenheit im Verkehr (ab 1,1 Promille) verfolgt werden. Für einen 18jährigen Fahranfänger als auch für einen 66jährigen Autofahrer könnte dies weitreichende Folgen haben, denn ihre Alkoholwerte lagen bei über 1,6, bzw. 2,4 Promille. Die Polizei weist darauf hin, dass diese Kontrollen nicht nur in der Vorweihnachtszeit durchgeführt werden, sondern ganzjährig ihren festen Platz im Rahmen der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit haben.
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