POL-PDTR: Die Wochenendbilanz der Polizeiinspektion (PI) Trier
Trier (ots)
Eine Gesamtzahl von 155 polizeilichen Einsätzen (davon 20 Verkehrsunfälle und 53 Strafanzeigen) über das vergangene Wochenende vom 15. bis zum 18. März 2024 bedeuteten für die Beamten der PI Trier eine Belastung auf konstantem Niveau. Unerfreulich dabei ist der Umstand, dass bei mehreren Einsätzen Gewalt gegen Polizeibeamte ausgeübt worden war und zwei Einsatzkräfte dabei verletzt wurden.
Daneben werden folgende Einsatzanlässe näher betrachtet:
Schwerpunktkontrolle in Euren
Am Freitag, 15. März 2024 führten Beamte der PI Trier in der Eurener Straße im Bereich der West-Apotheke eine Verkehrskontrolle durch. Das Hauptaugenmerk dabei lag in Überprüfung des angelegten Sicherheitsgurtes. Während der ca. 90minütigen Maßnahme waren elf Verstöße geahndet worden, bei denen Fahrzeuginsassen den Gurt nicht angelegt hatten. In vielen Gesprächen konnte das nötige Verständnis für diese lebensrettende Sicherheitsausstattung geweckt und gestärkt werden.
Hohe Alkoholwerte führen zu Unfall und Führerscheinverlust
Am gestrigen Sonntagabend mussten die Führerscheine zweier Pkw-Fahrer sichergestellt werden, da die festgestellten Alkoholwerte das zulässige Maß erheblich überschritten hatten. In dem ersten Fall hatte ein Verkehrsteilnehmer ein vor ihm in Schlangenlinien fahrendes Auto gemeldet. Die anschließende Kontrolle offenbarte dann, dass der 54jährige Fahrzeugführer einen Atemalkoholwert von über 2,3 Promille aufwies.
Zusätzlich noch einen Unfall verursacht hatte ein 41jähriger Pkw-Fahrer, der mit einem Alkoholwert von über 3,2 Promille frontal gegen eine Straßenlaterne in der Aachener Straße gefahren war und trotz ausgelöster Airbags seine Fahrt fortsetzte. Diese endete letztlich in der Kölner Straße, als Polizisten das havarierte Fahrzeug stoppten.
Beiden Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen und die Führerscheine mit Antrag auf vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt. Sie werden sich mit diversen Strafverfahren auseinandersetzen müssen und wohl ihre Führerscheine auf absehbare Zukunft nicht wiedersehen.
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