POL-PPTR: Bürgergespräche in Fußgängerzone: Polizei klärt über Callcenter-Betrug auf
Wittlich (ots)
Die Bürgerinnen und Bürger von Wittlich begrüßen die Aktion der Polizei, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Callcenter-Betrug zu schärfen.
Im Kampf gegen Callcenter-Betrug ging die Polizei auf Präventionstreife in der Innenstadt. Sie verteilte Aufkleber, welche die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, im Zweifelsfall einfach aufzulegen und die Notrufnummer 110 zu wählen.
Viele ältere Menschen berichteten im Gespräch von eigenen Erfahrungen mit betrügerischen Anrufen und gaben an, Zweifel zu haben, wie man sich in solchen Situationen richtig verhalten sollte.
Was sagten die Bürgerinnen und Bürger mit der Polizei im Gespräch in Wittlich?
"Ich lasse mich nicht reinlegen. Trotzdem danke, dass Sie mir die Thematik nochmal anhand von Beispielen nahegebracht haben. Wir werden ja alle schließlich nicht jünger."
"Gute Kampagne. Man kann eigentlich nicht oft genug vor den Betrügern warnen."
"Ja, ich weiß um den Umstand. Aber nochmal auf die Gefahren hingewiesen zu werden, sensibilisiert mich."
Die Botschaft lautet: "Im Zweifel - auflegen! 110 wählen!".
Die Polizei legt großen Wert darauf, die Bürgerinnen und Bürger zu stärken und sie darin zu unterstützen, im Zweifelsfall einfach aufzulegen. "Unsere Präventionstaktik zielt darauf ab, nicht in ein Gespräch mit den Betrügern verwickelt zu werden. Indem man das Gespräch rechtzeitig beendet, können weitere Schäden vermieden werden", sagt Polizeioberkommissar Jürgen Frohn von der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Trier.
Die Botschaft lautet: "Im Zweifel - auflegen! 110 wählen!". Die Zentrale Prävention hat Aufkleber und Aufsteller an Pflegeheime, Arztpraxen und andere Einrichtungen ausgehändigt, um ältere Menschen zu erreichen, die Zielgruppe von Betrügern sind.
Das Polizeipräsidium Trier ist stolz darauf, sich proaktiv für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Die neue Präventionstaktik gegen Callcenter-Betrug zeigt bereits erste positive Ergebnisse und wird auch zukünftig weiterverfolgt. Die Polizei ruft die Bevölkerung dazu auf, bei verdächtigen Anrufen den Hörer einfach aufzulegen und den Notruf unter 110 zu wählen.
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