POL-PPMZ: Versammlungen im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz, in thematischem Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie.
Mainz (ots)
Auch an diesem Montagabend versammelten sich im gesamten Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Mainz erneut mehrere Personen, in thematischem Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie. Das Dienstgebiet umfasst die Stadtgebiete Mainz, Bad Kreuznach und Worms, sowie die Landkreisen Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Teile des Donnersbergkreises und des Landkreises Birkenfeld.
Zuvor war, wie bereits in der Vergangenheit, in Messengerdiensten und sozialen Netzwerken zu den Versammlungen aufgerufen worden. Diese befassten sich thematisch mit der Kritik an den Coronamaßnahmen. Zusätzlich waren am heutigen Abend an verschiedenen Örtlichkeiten im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums weitere Versammlungen angemeldet, die sich Thematisch gegen die Coronamaßnahmenkritiker richteten.
Einsatzkräfte der örtlichen Polizeidienststellen, mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei, waren an den verschiedenen Orten im Einsatz. Neben der Überwachung der Einhaltung der geltenden Coronaregelungen, standen die Einsatzkräfte in engem Austausch mit den jeweiligen allgemeinen Ordnungs- und Versammlungsbehörden.
Die rund 25 Veranstaltungen verliefen grundsätzlich friedlich. Bei einigen Versammlungen musste von den eingesetzten Polizeikräften auf die von den jeweiligen Versammlungsbehörden erlassenen Auflagen hingewiesen werden. Darüber hinaus kam es zu lautstarkem Meinungsaustausch von Teilnehmenden der thematisch gegensätzlichen Versammlungen.
In der Mainzer Innenstadt kam es zu einer angemeldeten Versammlung in Form eines Aufzuges am Rheinufer und über die Theodor-Heuss-Brücke, der sich thematisch mit der Kritik an den Corona Maßnahmen befasste. Zusätzlich fand in der Landeshauptstadt eine angemeldete Versammlung auf dem Helmuth-Kohl-Platz statt, die sich thematisch gegen den Aufzug richtete. Während des Aufzuges blockierten einige Personen die genehmigte Strecke und äußerten ihren Gegenprotest. Die Polizeikräfte mussten kurzzeitige Absperrungen vornehmen, um die Teilnehmenden zu trennen.
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