Polizeidirektion Neuwied/Rhein
POL-PDNR: Wochenendpressebericht der Polizeiinspektion Linz/Rhein für den Zeitraum vom 12.-14.06.2020
Linz/Rhein (ots)
1. Unkel - Fund einer Weltkriegswaffe 2. Linz/Rhein - Auseinandersetzung an der Scherer Passage 3. Linz/Rhein - Verkehrskontrolle endet in diversen Anzeigen
1. Unkel - Fund einer Weltkriegswaffe
Am 12.06.2020 wurde durch einen aufmerksamen Spaziergänger am Rheinufer in der Ortslage Unkel eine Pistole aufgefunden. Diese dürfte augenscheinlich aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. Es wird seitens der Polizei darauf hingewiesen, dass eine aufgefundene Waffe unverzüglich zu melden ist und niemals eigenständig zur Polizei gebracht werden darf.
2. Linz am Rhein - Auseinandersetzung in der Scherer Passage
Am 12.06.2020 gegen Nachmittag kam es in Linz am Rhein zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Die Geschädigte war hierbei in Begleitung einer weiteren Person unterwegs.
Auf dem Bürgersteig vor der Scherer Passage stand eine andere Personengruppe, welche derart den Gehweg blockierte, dass ein Vorbeigehen nicht möglich war. Als die Geschädigte an der Gruppe dennoch vorbeigehen wollte, beschwerten sich diese lautstark über das Verhalten der Geschädigten, da aus Sicht der Blockierenden der empfohlene Mindestabstand unterschritten wurde. Weiter erzürnten sich die Gemüter der Blockierer derart, dass eine weibliche Person aus der Gruppe die Geschädigte mehrfach beleidigt.
Als die Geschädigte und ihre Begleitung den Parkplatz wenig später mit dem Auto verlassen wollten, kam es erneut zu einer Auseinandersetzung mit der oben genannten Personengruppe. Hierbei schlug eine der Beteiligten der im Auto sitzenden Geschädigten in das Gesicht. Die Begleitung der Geschädigten wurde ebenfalls durch die Beteiligte bedrängt.
Sachdienliche Hinweise werden an die Polizei Linz, unter der Telefonnummer 02644-943 0 oder per Email an pilinz@polizei.rlp.de, erbeten.
3. Linz am Rhein - Verkehrskontrolle endet in diversen Anzeigen
In den frühen Morgenstunden des 14.06.2020 führte eine Verkehrskontrolle in Linz am Rhein gleich zu mehreren Anzeigen gegen den Fahrzeugführer.
Auslöser der Verkehrskontrolle war ein beobachteter Handyverstoß des Fahrzeugführers. Im Laufe der Verkehrskontrolle konnte durch die Beamten eine Alkoholisierung des Fahrers festgestellt werden. Ein durchgeführter Test bestätigte die Annahme.
Weiterhin ließen sich im Fahrzeug Betäubungsmittel auffinden. Letztlich fiel den Beamten dann noch auf, dass der Führerschein des Fahrzeugführers eine Fälschung war. Warum er diesen mit sich führte, blieb schleierhaft, da der Fahrzeugführer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ob sich dies in Zukunft ändert, werden die weiteren Ermittlungen ergeben. Den 58-Jährigen Fahrzeugführer erwarten nun mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
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