POL-PDKO: Pressebericht der Polizeiinspektion Andernach vom 02.03.2017
Andernach (ots)
Einbruchsdelikte im Bereich der Polizeiinspektion Andernach - Die Polizei ist auf die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen!
Das Feld der Einbruchsdelikte in Wohnungen unterliegt aus vielen Gründen einer besonderen Betrachtung durch die Polizei. Inzwischen sind bei der PI Andernach regelmäßig Besprechungen zur Einbruchslage (sowohl bezogen auf Firmen als auch Wohnungen), die Abstimmung mit dem Fachkommissariat in Koblenz und offene als auch verdeckte Streifentätigkeiten, die sich an Tatörtlichkeiten und Tatzeiten orientieren Standard. Die Polizeiinspektion Andernach hat einen Tatortdienst eingerichtet, der auch außerhalb der Wochenenden die Tatortaufnahme durch einen Kriminalbeamten gewährleistet. In den Bereichen Bassenheim und Weißenthurm waren in den ersten zwei Monaten elf neue Taten registriert worden. Am zurückliegenden Wochenende waren es drei in Bassenheim. Unabhängig von der Tatortaufnahme durch die Polizeiinspektion Andernach bzw. der Kriminalinspektion Koblenz stellen unsere Beamtinnen und Beamten immer wieder fest, dass es zwar zu Beobachtungen kam, die Menschen aber Bedenken hatten, die Polizei über ihre Beobachtungen in der Situation zu verständigen. Hierzu bittet der Leiter der Polizeiinspektion Andernach POR Björn Neureuter: "Ruft an! Der Notruf ist dafür da, unmittelbar mit der Polizeiwache in Kontakt zu treten. Wer eine Feststellung macht und unsicher ist, ob die Beamtinnen und Beamten auch zuständig sein könnten, ist bei der Notrufnummer eigentlich schon immer richtig!" Bezogen auf Einbruchsdelikte bedeutet dies, dass Täter in irgendeiner Art und Weise die Wohnungen / Häuser auskundschaften müssen. Entweder persönlich vor Ort oder aber durch einen Anruf zur Kontrolle. Kriminalhauptkommissar Thomas Reuter, stellvertretender Leiter der PI Andernach, stellt hierzu fest: "Dieses Testen ist für die Täter dann mit einem hohen "Risiko" verbunden, wenn die Menschen vor Ort schnell schalten und die Polizei informieren. Dann haben wir die Möglichkeit, unmittelbar, noch bevor etwas passiert ist, tätig zu werden." Beim Auskundschaften von Tatorten werden oft Fahrzeuge festgestellt, die nach dem Kennzeichen keinen örtlichen Bezug zur Region aufweisen. Feststellungen können immer über die einheitliche Rufnummer 110 oder für Andernach die 02632-921-0 mitgeteilt werden.
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