POL-PDKO: Wochenendpressemeldung der PI Andernach Berichtszeitraum: Fr., 28.04.17 - Mo, 01.05.17
Koblenz (ots)
Wochenendpressemeldung der PI Andernach Berichtszeitraum: Fr., 28.04.17 - Mo, 01.05.17
Automatenaufbruch: Durch einen Anwohner aus Plaidt wurde der PI Andernach in der Walpurgisnacht mitgeteilt, er hätte soeben zwei Jugendliche beobachtet, die versuchten, einen Kaugummiautomaten aufzubrechen. Durch eine Streife konnten in der Nähe zwei Heranwachsende angetroffen werden, auf die die Personenbeschreibung passte. Die alkoholisierten Männer stritten eine Täterschaft ab. Der Nachweis wird im Rahmen der folgenden Ermittlungen zu erbringen sein.
Körperverletzungen: Am frühen Montagmorgen wurden der PI Andernach in kurzem Zeitabstand zwei Körperverletzungsdelikte in der Andernacher Innenstadt mitgeteilt. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt. Die Täter entfernten sich jeweils fußläufig vom Tatort. In einem Fall konnte eine Täterin ermittelt werden. Zu den anderen Personen sind Beschreibungen und Teile der Personalien bekannt, sodass eine Täterermittlung nur eine Frage der Zeit sein dürfte.
Die Täter dürfen sich aber gerne auch selbst bei der PI Andernach melden. Zeugenaussagen werden ebenfalls gerne entgegengenommen (PIAndernach@polizei.rlp.de oder persönlich auf der Dienststelle).
Auch sonst wurde die Mainacht ganz offensichtlich von vielen Bürgen im Dienstgebiet der PI Andernach ausgelassen - und vorwiegend friedlich - gefeiert. Beleg dafür sind die zahlreichen Ruhestörungen, zu denen die Polizei gerufen wurde.
Angetrunkener Ladendieb: In Weißenthurm beobachteten Mitarbeiter eines Supermarktes am frühen Samstagabend einen Mann, dem beim Versuch, eine Flasche Schnaps zu entwenden, selbige hinfiel. Grund für die motorische Beeinträchtigung dürfte die nicht unerhebliche Alkoholisierung des Täters gewesen sein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über vier Promille. Weiterer Alkohol dürfte also eigentlich kaum erforderlich gewesen sein. Ein Hausverbot musste dem Dieb übrigens nicht mehr ausgesprochen werden: Dies war bereits in der Vergangenheit geschehen, wenn auch mit dürftigem Erfolg.
Tiere: Eine Dame aus Mülheim-Kärlich fand am Samstag in ihrem Garten eine in etwa tellergroße Spinne auf und folgerte, das Tier müsse giftig sein. Die zunächst verständigte Feuerwehr konnte der Argumentation nicht ganz folgen und verzichtete auf einen Einsatz. Völlig zu Recht, denn wie das zuständige Ordnungsamt herausfand, handelte es sich um ein Plastikimitat.
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