POL-PDKO: Pressebericht der Polizeiinspektion Boppard vom 22.01.2021 16:00- 24.01.2021 11:00h
Boppard (ots)
Randalierer in Restaurant
Am 22.01.2021 gegen 21:45h meldete eine Anwohnerin, dass sich Unbefugte, in einem Bopparder Restaurant aufhalten würden. Diese wären zu dritt dort eingedrungen und scheinen zu randalieren. Vor Ort stellten die entsandten Polizeibeamten fest, dass es sich nur um eine Person handelte, die sich allerdings psychisch auffällig verhielt. Wie diese in das Restaurant gekommen war, ist unklar. Es konnten keine Einbruchsspuren aufgefunden werden. Der Beschuldigte verwüstete Teile der Einrichtung, betrank sich mit Restauranteigenen Alkoholika und verzehrte Früchte. Zudem steckte er Teile der Gaststättenausstattung in seine Taschen. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen leistete der amtsbekannte Mann Widerstand und wurde schließlich einer psychiatrischen Einrichtung zugeführt.
Verkehrsunfallflucht Römerstraße´, Perscheid
Am 23.01.2021 um 12:05h meldet ein Verkehrsteilnehmer eine Verkehrsunfallflucht zu seinem Nachteil. Er habe seinen Pkw in Perscheid in der Römerstraße geparkt, als ein seitlich an ihm vorbeifahrendes Fahrzeug dessen Außenspiegel beschädigte. Der Fahrer des weißen unfallverursachenden Skoda Fabia, habe seine Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Zeugen des Vorgangs werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Boppard zu melden.
Versuchter Betrug durch Enkeltrick
Am 23.01.2021 gegen 11:50h unterrichtete ein Bürger hiesige Dienststelle über einen versuchten Enkeltrickbetrug zum Nachteil seiner Schwiegermutter. Im Rahmen einer Vernehmung konnte in Erfahrung gebracht werden, dass eine männliche, junge Person mit akzentfreien Deutsch die 92jährige Geschädigte angerufen hat und unter dem Vorwand ihr Enkel zu sein, um eine Geldsumme in Höhe von 30.000Euro zu erlangen. Die Frau wurde im weiteren Verlauf mit mehreren Anrufen verängstigt und so unter Druck gesetzt, dass sie bereit war, das Geld von der Bank abzuheben. Glücklicherweise gelang dies nicht und die Geschädigte informierte ihre Kinder über die erfolgten Anrufe. Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, am Telefon keine Auskünfte über Wohnverhältnisse, Wertgegenstände im Haus oder sonstige personenbezogene Daten herauszugeben. Weiterhin sollten niemals Namen von Verwandten oder Bekannten in Fragestellungen verwandt werden. (z.B. "Franz, bist Du es"?) Sollte ein Telefonanruf verdächtig sein, sollte das Gespräch beendet werden und die Polizei informiert werden.
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