POL-PDKO: Pressemitteilung der PI Andernach vom 12.03.21 - 14.03.21
Polizeiinspektion Andernach (Dienstgebiet) (ots)
Mülheim-Kärlich:
In der Kurfürstenstraße in Mülheim-Kärlich kam es am 12.03.21, gg. 10:20h zu einer Verkehrsunfallflucht. In einem Innenhof der Arztpraxis in der Kurfürstenstraße 13-19, parkte der spätere Geschädigte seinen Pkw Mercedes-Benz. Als ca. 25min später wieder zu seinem Fahrzeug kam, stellte er einen Schaden hinten links fest. Offensichtlich ist der Unfallgegner beim Ein.- oder Ausparken gegen den Pkw Mercedes-Benz gefahren und verließ anschließend unerlaubt die Unfallstelle. Hinweise zu der Tat bitte an die Polizei in Andernach.
Sankt Sebastian:
Am 12.03.21, gg. 17:00h begegneten sich 2 Verkehrsteilnehmer auf der Kesselheimer Straße an einer Engstelle. Der Fahrer eines VW-Tiguan mit Anhänger befuhr die Kesselheimer Straße aus Richtung Koblenz-Kesselheim kommend in Fahrtrichtung Kaltenengers. Der Fahrer eines BMW befuhr ebenfalls die Kesselheimer Straße in entgegengesetzter Richtung. In Höhe der Hausnummer 20 kam es zu einer Engstelle durch dort ordnungsgemäß geparkter Fahrzeuge. Diese befanden sich allerdings auf der Seite des VW-Fahrer. Dieser fuhr irrtümlicher Weise in die Engstelle ein, obwohl er hätte warten müssen. Als er sich mit seinem Gespann bereits in der Engstelle befand kam ihm der Fahrer des BMW entgegen welcher auf sein Vorrecht pochte. Hierauf stieg der Fahrer des VW aus seinem Fahrzeug aus um seinem Gegenüber zu erklären, dass er mit dem Anhänger sowie den dahinter befindlichen Fahrzeugen kaum noch zurücksetzen könne. Hierdurch entstand ein Streit zwischen den beiden beteiligten Verkehrsteilnehmern. Als der Fahrer des VW nun wieder zurück zu seinem Pkw gehen wollte schlug der Fahrer des BMW das Lenkrad ein um zur Seite zu fahren. Hierbei streifte er den Fahrer des VW. Dieser wurde leicht verletzt.
Urmitz:
Am 12.03.21, gg. 21:10 h kam es in Urmitz zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Geschwistern. Die Wohngemeinschaft zwischen zwei Schwestern eskalierte wegen eines WLAN-Anschlusses. Die beiden Schwestern, welche bereits länger in Wohngemeinschaft leben, liegen seit ca. 1 Jahr im Streit. Als es zu Problemen mit dem gemeinsam genutzten WLAN-Anschluss kommt, geraten die Geschwister wieder in Streit. Dieser ist zuerst rein verbaler Natur. Allerdings schaukelt sich die Sache soweit hoch, dass die ältere Schwester der jüngeren Schwester ins Gesicht spuckt, sie anrempelt und ins Gesicht schlägt. Daraufhin schlägt die jüngere Schwester der älteren gegen den Hinterkopf. Hieraus entwickelt sich eine Rauferei unter den beiden Geschwistern, die auf dem Boden endete und jeder auf jeden einschlägt. Irgendwann läuft die jüngere Schwester ins Schlafzimmer, sperrt die Tür ab und verständigt ihren Vater sowie die Polizei. Durch die Polizei wird nun eine wechselseitige Körperverletzung aufgenommen. Der Vater entschied schließlich vor Ort, wer in der Wohnung verbleiben durfte.
Mülheim-Kärlich:
Bei einer Wohnungsübergabe geraten Vermieter und Mieterin derart in Streit, dass der Vermieter die Mieterin am Handgelenk packt und ihr Smartphone aus dieser entreißt. Anschließend wirft er es auf den Fliesenboden, wodurch Display und Handyrückseite zerspringen. Die Mieterin selbst drückt er danach in eine Ecke gegen die Wand und schlägt ihr einmal seitlich gegen den Kopf. Auf Anraten einer dritten weiblichen Person, geht der Vermieter zu seinem Fahrzeug und will die Örtlichkeit verlassen. Hier kann er noch von der Tochter der Mieterin angetroffen werden. Als diese ihn auf sein Verhalten hin anspricht, beleidigt er diese noch bevor er davonfährt. Nun wird eine Anzeige gegen den Vermieter wegen Körperverletzung und Beleidigung erfasst.
Rückfragen bitte an:
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