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Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

FW-LFVSH: Feuerwehr und Politik im Dialog

FW-LFVSH: Feuerwehr und Politik im Dialog
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Kiel (ots)

RENDSBURG. Er gehört mittlerweile fest in die
landespolitische Landschaft und wird von vielen Abgeordneten des 
schleswig-holsteinischen Landtages zum intensiven Dialog mit den 
Feuerwehren genutzt: Der parlamentarische Abend des 
Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein.
So auch in diesem Jahr. Zwar konnte Landesbrandmeister Detlef Radtke 
auf dem Gelände des Jugendfeuerwehrzentrums in Rendsburg  erstmals 
bis auf wenige Ausnahmen überwiegend sozialdemokratische Abgeordnete 
begrüßen, da die Christdemokraten andere Termine vorzogen. Dennoch 
waren die Gespräche bei Bier und Grillfleisch geprägt von fachlicher 
Ernsthaftigkeit, aber auch von geselligem Beisammensein. Nahezu alle 
Kreis- und Stadtwehrführer des Landes, deren Stellvertreter und viele
Vorstandsmitglieder hatten diesen Termin wahrgenommen, um im direkten
Kontakt mit ihren Abgeordneten und Ausschussmitgliedern das eine oder
andere Feuerwehrthema zu besprechen. Digitalfunk, 
Sozialversicherungspflicht, Katastrophenschutz und Mitgliederwerbung 
waren dabei die meist genannten Themen. "Der gegenseitige 
Meinungsaustausch in ungezwungener Atmosphäre steht im Mittelpunkt 
des Abends", begrüßte Landesbrandmeister Detlef Radtke die Gäste - 
darunter auch DFV-Präsident Hans-Peter Kröger, den parlamentarischen 
Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Holger Astrup, den 
feuerwehrpolitischen Sprecher der CDU, Peter Lehnert und MdL Günther 
Hildebrand (FDP). Radtke ging in seinem Grußwort auf eines der 
drängensten Probleme der Feuerwehren - die Mitgliederentwicklung - 
ein. Unkonventionelle, gar provozierende Motive seien heutzutage in 
der Werbung gefragt, um Aufmerksamkeit beim Konsumenten zu wecken, 
sagte der Landesbrandmeister und spielte damit auf die derzeitigen 
ausgefallenen Werbemotive an: Eine leere Klorolle, die symbolisieren 
soll, dass es äußerst misslich ist, wenn keine Feuerwehrleute mehr da
sind. Und auch die provozierenden Slogans wie "Frauen gehören an den 
(Brand-)Herd" zur Gewinnung von mehr weiblichen Einsatzkräften. 
"Unterstützen Sie uns und die Kommunen als Träger der Feuerwehren bei
der Werbung um neue Mitglieder in den Einsatz- und 
Jugendabteilungen", warb Radtke und fand damit offenes Gehör bei den 
Volksvertretern. (Text / Fotos: Bauer)
Für Rückfragen: Holger Bauer, Tel. 0177 / 2745486

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Werner Stöwer
Telefon: 0431 - 603 2109
Fax: 0431 - 603 2119
E-Mail: stoewer@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de

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