Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
POL-EN: Schwelm - Die wenigsten Unfallverletzten in NRW
Schwelm (ots)
Die Unfallstatistik bis einschließlich Juni 2005 weist es aus. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es im Bezug auf die Einwohnerzahl die wenigsten Verkehrsunfallverletzten in ganz Nordrhein-Westfalen. Dies nahm der Landrat Dr. Arnim Brux im Beisein des Verkehrsdezernenten EPHK Gieseker zum Anlass die durchgeführten Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Presse vorzustellen. Die Gegenüberstellung der Verkehrsunfälle der einzelnen Kommunen im Vergleich zu den Jahren 2003 und 2004 ergab auch eine rückläufige Anzahl von Verkehrsunfällen allgemein. Landrat Dr. Brux führt diese erfreuliche Entwicklung auf das strategische Vorgehen der Kreispolizeibehörde in Verbindung mit dem Kreisordnungsamt zurück. Beim Verkehrsdezernat der Kreispolizei werden aufgrund der erfassten Unfallzahlen Unfallschwerpunkte herausgearbeitet. Aufgrund dieser Schwerpunkte werden dann von der Kreispolizei und dem Kreisordnungsamt gezielt Überwachungsmaßnahmen durchgeführt. Am Beispiel Sprockhövel erläuterte EPHK Gieseker wie auf den dortigen Unfallschwerpunkt gezielt mit Überwachungen reagiert wurde und in diesem Zusammenhang die Verletztenhäufigkeitszahl von 448 (Dez. 2004) auf 137 (Juni 2005) reduziert werden konnte. Sorgen machen Landrat Dr. Brux die mittlerweile sieben Unfalltoten im Ennepe-Ruhr-Kreis (Herdecke 4; Wetter 1; Hattingen 1; Schwelm 1). EPHK Gieseker beendete seine Präsentation mit einem Zitat von Prof.Dr.Stephan, Direktor des Psychologischen Instituts der Universität zu Köln. "Um die formalen Normen, hierzu gehört die Straßenverkehrsordnung, durchzusetzen, muss die Kontrolldichte und die damit verbundene Sanktionswahrscheinlichkeit hinreichend groß sein. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es der Präsenz der Polizei im Straßenverkehr und spürbaren Sanktionen."
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