FW Hagen: Fazit zu Silvester 2024/25, erhöhtes Einsatzaufkommen im Rettungsdienst und 14 Brandeinsätze.
Hagen (ots)
Die Silvesternacht verlief ähnlich wie im letzten Jahr. Das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst war erhöht, spezielle Verletzungen aufgrund von Feuerwerk sind nicht bekannt. Im Tagesverlauf gab es bereits mehrere Mülleimerbrände, sowie ein brennendes Trampolin. Um kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr dann zu einem Brand in einem Gebäude alarmiert. Bei Eintreffen vor Ort, schlugen die Flammen bereits aus einem Fenster der betroffenen Wohnung, da diese leer war wurde niemand verletzt, das Feuer dann von mehreren Trupps unter Atemschutz gelöscht. In kurzer Folge kam es dann zu mehreren Brandereignissen. Im Ortsteil Altenhagen brannte es in einer leerstehenden Gaststätte, durch die Feuerwehr wurden aus den darüberliegenden Stockwerken insgesamt zwölf Personen gerettet, auch hier wurde schnell gelöscht und niemand verletzt. Es folgten ein Garagenbrand und ein Feuer in einem Hinterhof, beide Brände konnten schnell bekämpft werden. Im Ortsteil Hohenlimburg kam es zum Brand an der Fassade eines Kindergartens, die Besatzung eines erst eintreffenden Rettungswagens hat hier mit einem Feuerlöscher versucht das Feuer unter Kontrolle zu halten bis der Löschzug der Feuerwehr eintraf. Die Fassade musste aufwendig geöffnet werden, um den Brand zu bekämpfen und wurde mittels Wärmebildkamera auf etwaige Ausbreitung und Glutnester kontrolliert. Bezüglich der Brandursachen an den verschiedenen Einsatzstellen ermittelt die Polizei. Da bereits im Rahmen der Silvestervorplanung viele Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsorganisationen an ihren Standorten, in Bereitschaft standen, konnten die teils parallel laufenden Brandeinsätze und das erhöhte Einsatzaufkommen im Rettungsdienst schnell und sicher abgearbeitet werden. Zu Gewalt gegen Einsatzkräfte kam es in diesem Jahr nicht, allerdings kam es in mindestens einem Fall zum "Beschuss" eines Einsatzfahrzeuges mit Feuerwerkskörpern. Der Jahreswechsel 24/25 war für uns insgesamt arbeitsreich und unruhig. Feuerwehr Hagen
- Pressedienst -
Peter Thiele, BA
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