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Polizei Düsseldorf

POL-D: Altstadt - Behördenübergreifender Aktionstag - Düsseldorfer Polizei in Waffenverbotszone und im sonstigen Altstadtgeschehen verstärkt im Einsatz - Personenkontrollen - Acht Messer sichergestellt

Düsseldorf (ots)

Samstag, 04. Mai 19:00 Uhr bis Sonntag, 05. Mai, 00:30 Uhr

Im Rahmen eines behördenübergreifenden Aktionstags führten Beamtinnen und Beamte der Düsseldorfer Polizei am Samstagabend bis in die Nacht hinein Kontrollen in der Waffenverbotszone der Düsseldorfer Altstadt durch. Auch unterstützten sie die Kräfte der Stadt Düsseldorf und des Zolls bei deren Kontrollen von Gaststätten und Clubs.

Trotz regelmäßiger Kontrollen im Bereich der Waffenverbotszone kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Delikten unter Einsatz von Messern und sonstiger verbotener Gegenstände.

Einsatzleiter Polizeioberrat Jan Baumann: "Wer eine Waffe, ein Messer oder sonstige verbotene Gegenstände mit in die Altstadt nimmt, sucht offensichtlich Stress. Für bewaffnete und Gewalt suchende Menschen ist bei uns kein Platz. Personen, die sich an diese einfache Regel nicht gehalten haben, konnten gestern bei unseren Kontrollen einmal mehr die Konsequenzen spüren."

Die Beamtinnen und Beamten überprüften am Bolker Stern an eigens dafür eingerichteten Kontrollen eine Vielzahl von Personen. Sie durchsuchten Taschen und Jacken und wurden bei einigen Menschen fündig. "Seit der Einführung der Waffenverbotszone ist die Luft in der Altstadt für bewaffnete Gewalttäter erheblich dünner geworden", so Baumann.

Hier die Bilanz:

Die Beamtinnen und Beamten überprüften insgesamt 8078 Personen. Sie fanden bei den Durchsuchungen acht Messer und stellten diese sicher. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.

Innenminister Herbert Reul und der Polizeiführer Polizeioberrat Jan Baumann verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Kontrollen und begleiteten teilweise den polizeilichen Einsatz. Auch in den nächsten Wochen und Monaten wird die Düsseldorfer Polizei konsequent gegen potenzielle Gewalttäter vorgehen, den Kontrolldruck hochhalten und weitere Überprüfungen durchführen.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
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