FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 18. Juli 2023
Dresden (ots)
Die Feuerwehr wurde in den vergangenen 24 Stunden zu sieben Brand- sowie 15 Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Fünf Einsätze wurden durch Fehlalarme von automatischen Brandmeldeanlagen verursacht. Der Rettungsdienst rückte in diesem Zeitraum insgesamt 216 Mal aus. In 62 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal wurde der Rettungshubschrauber Christoph 38 in der Stadt Dresden eingesetzt. 183 qualifizierte Krankentransporte wurden durchgeführt.
Brand in Müllverarbeitungsgerät
Wann: 18.07.23 09:29 - 13:14 Uhr
Wo: Am Lugaer Graben Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es in einer Sperrmüllschredderanlage zu einem Brandereignis. Aus der Einfüllöffnung drang Rauch in die Entsorgungshalle. Das anwesende Personal begann mit den ersten Löschversuchen und alarmierte durch Betätigen eines Handdruckmelders der Brandmeldeanlage die Feuerwehr. Die Sprühflutanlage hatte ebenfalls schon gelöscht, dies war aber nicht ausreichend. Durch die ersten Einsatzkräfte wurde unter Atemschutz und unter Verwendung eines Strahlrohres die Brandbekämpfung eingeleitet. Mit Lüftungsgeräten wurde die Halle sofort belüftet. In der Folge wurde mit einem speziellen Bagger die Schredderanlage Stück für Stück entleert und der Sperrmüll auf dem Hallenboden kontrolliert abgelöscht. Durch den Einsatzabschnittsleiter Umweltschutz wurde permanent eine Schadgasmessung durchgeführt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Mitarbeiter, welche die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet hatten, wurden rettungsdienstlich untersucht und konnten aber ohne Befund vor Ort bleiben. Im Einsatz befanden sich 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, Übigau, der U-Dienst sowie die Stadteilfeuerwehr Niedersedlitz und die Rettungswache Reick.
Brennender PKW
Wann: 18.07.23 19:40 - 22:57 Uhr Wo: Dohnaer Straße
Beim Entladen eines PKW kam es zu einem Brand des Fahrzeuges. Ein Fahrer eines Abschleppunternehmens alarmierte über den Notruf die Feuerwehr. Er hatte bei Entladen eines PKW eine Rauchentwicklung am Fahrzeug wahrgenommen. Als die Feuerwehr eintraf hatte sich das Ereignis bestätigt, eine Flammenbildung im und unter dem Fahrzeug war deutlich sichtbar. Die ersten Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz und unter Verwendung eines Schaumrohres zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer Trupp kümmerte sich um den Schutz der angrenzenden Tankstelle mit einem Strahlrohr. Durch das zügige Handeln der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die große Fahrzeugbatterie verhindert werden, denn es handelte sich um ein Hybridfahrzeug. Das Fahrzeug wurde auf einen sicheren Platz gezogen, sodass es bei einem erneuten Ereignis keine Gefahr für die Umgebung geben sollte. Im Einsatz befanden sich 18 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt und Übigau.
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