POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Kreis Borken (ots)
111 Kilometer in der Stunde - mit dieser Geschwindigkeit war in der vergangenen Woche jemand mit seinem Auto auf der Gendringer Straße in Isselburg-Anholt unterwegs. Das hat Folgen: Auf dem innerörtlichen Abschnitt sind höchstens 50 km/h erlaubt.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Von gemessenen 4.358 Fahrzeugen überschritten 558 die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Das entspricht einem Anteil von rund 13 Prozent. Die Mitarbeiter des Verkehrsdienstes leiteten 128 Bußgeldverfahren ein, 430 Mal erhoben sie ein Verwarngeld.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Übersicht:
- Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 111 km/h in Isselburg auf der Gendringer Straße, außerorts mit 97 km/h bei zulässigen 50 km/h auf der Dinxperloer Straße in Bocholt-Suderwick - Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 61 km/h in Gronau auf der Losser Straße, außerorts in Schöppingen auf der L579 mit 142 km/ statt der dort maximal erlaubten 100 km/h.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to),
Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms)
https://borken.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell