Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
LKA-RP: Zeitgenössische Malerei im Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz: Raymond Pauquet stellt Werke aus
Mainz (ots)
Am 17. April eröffnete das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz im Rahmen einer After-Work-Veranstaltung die Ausstellung des freischaffenden Künstlers Raymond Pauquet. Die 17 im Foyer der Landesbehörde ausgestellten Werke zeigen eine kleine Retrospektive aus dem reichhaltigen Oeuvre des Künstlers und dokumentieren einige Facetten seiner experimentierfreudigen Vielseitigkeit. Auf eine Serie mit Darstellungen von Köpfen folgen farbreduzierte, graphische Arbeiten bis hin zu großformatigen, abstrakten Werken, die durch die Leuchtkraft der Farben und ihre Fernwirkung beeindrucken.
Raymond Pauquet wurde 1958 in Stadtkyll geboren und studierte in Bonn Kunstgeschichte und Kunsterziehung. Vor seinem Umzug nach Mainz lebte und arbeitete er die vergangenen Jahre in Idar-Oberstein, wo er bei kunstinteressierten Bürgern kein Unbekannter mehr ist. Der Maler zeigt sich sehr zufrieden mit der aktuellen Präsentation seiner Arbeiten im örtlichen Landeskriminalamt. "Für mich ist diese Ausstellung ein Highlight in meinem Künstlerleben. Das LKA öffnet sich der zeitgenössischen Malerei. Ich finde es spannend, wenn Menschen unverhofft an Orten Kunstwerken begegnen, an denen sie es nicht erwarten. Fernab der etablierten Kunstakademien und den nach kommerziellem Erfolg strebenden Galerien werden hier neue Wege bestritten. Die Ausstellung bedeutet eine große Ehre für mich" kommentiert Pauquet.
Dem Präsidenten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ist es ein besonderes Anliegen, einen Präsentationsraum für lokale Künstler zu bieten. "Wir möchten hier im Landeskriminalamt regionalen Künstlern jeglicher Couleur die Möglichkeit bieten, ihre Werke präsentieren zu können. Die Präsentation der Gemälde belebt schließlich auch das Gebäude und schafft neue Erfahrungsräume für unsere Bediensteten und Besucher", so Johannes Kunz. Anfragen von Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke im LKA ausstellen wollen, nimmt die Pressestelle gerne entgegen.
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