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PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen

POL-RTK: Diebe haben es auf Kupferkabel abgesehen +++ Falsche Staatsanwaltschaft und Polizei fordern 35.000 Euro

Bad Schwalbach (ots)

1. Diebe haben es auf Kupferkabel abgesehen, Idstein, Im Altenhof, Donnerstag, 11.07.2024, 14:00 Uhr bis Mittwoch, 17.07.2024, 12:00 Uhr

(fh)Im Zeitraum von Donnerstag, 11.07.2024 bis Mittwoch, 17.07.2024 haben Kabeldiebe in Idstein zugeschlagen. Zu einem bislang unbekannten Zeitpunkt suchten die Diebe zwei Baustellengelände in der Straße "Im Altenhof" auf und trennten dort diverse Kupferkabel aus den Decken. Mit den abgeschnittenen Teilen suchten sie anschließend unbemerkt das Weite. Durch die Tathandlungen entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro.

Die Polizeistation Eltville nimmt Hinweise in der Sache unter der Rufnummer (06123) 9090-0 entgegen.

2. Falsche Staatsanwaltschaft und Polizei fordern 35.000 Euro, Niedernhausen, Mittwoch, 17.07.2024

(fh)In den vergangenen Tagen kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu sogenannten Schockanrufen, bei denen gewissenlose Täter meist lebensältere Opfer versuchten um ihr Erspartes zu bringen. Bis dato wurden der Polizei zwei Vorfälle gemeldet, bei denen es glücklicher Weise zu keinem Vermögensschaden kam. In beiden Fällen wurde den ausgesuchten Opfern am Telefon erklärt, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine Kaution von 35.000 Euro zu hinterlegen sei. In einem Fall wurde einem Niedernhausener die Geschichte dermaßen überzeugend aufgetischt, dass bereits ein Treffpunkt für die Übergabe ausgemacht worden war. Zu einer Übergabe kam es letztlich glücklicherweise nicht.

Die Betrüger spielen bei dieser Art von Anrufen immer mit den Ängsten der Opfer und setzen auf deren uneingeschränkte Hilfsbereitschaft gegenüber Verwandten und Bekannten! Durch die zunächst beängstigende Nachricht soll Stress erzeugt und ein klares reflektiertes Denken verhindert werden. Schenken Sie solchen Geschichten keinen Glauben. Weder die Polizei noch andere Behörden werden telefonisch von Ihnen die Bezahlung eines Geldbetrages, ganz egal aus welchem Grund, fordern. Und eine Übergabe auf der Straße kann natürlich ebenfalls niemals rechtens sein. Beenden Sie solche Telefonate sofort; ansonsten haben Sie schlechte Karten, sich aus den Psychospielchen der Täter wieder zu befreien. Rufen Sie selbst mit der Ihnen bekannten Nummer die Angehörigen an, denen Sie angeblich helfen sollen. Dann werden Sie schnell feststellen, dass keine Notlage vorliegt! Weitere Informationen zu verschiedensten Betrügereien finden sie unter www.polizei-beratung.de.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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