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Frankfurt (ots)
Am Samstag, den 25. Oktober 2008, gegen 16.15 Uhr, kam es in der Tiefgarage eines leerstehenden Bürokomplexes in der Voltastraße zu einer Gasverpuffung.
Wie ermittelt werden konnte, hatte dort ein 40-Jähriger aus dem Stadtteil Nied ohne Wissen der Hausverwaltung Altmetall und Schrott gehortet. Darunter befanden sich auch ca. 50 Propan- und Butangasflaschen in den verschiedensten Größen. Der 40-Jährige war beauftragt, im Hinterhof zu kehren und das Laub zu entfernen. Aus diesem Grund verfügte er auch über einen Schlüssel zur Tiefgarage, da dort ein Reinigungsfahrzeug und ein Laubgebläse abgestellt waren.
Um die Gasflaschen zur Verwertung vorzubereiten, entfernte der 40-Jährige die Ventilköpfe der Flaschen. Vermutlich bildete sich hierbei ein zündfähiges Gas-/ Luftgemisch, welches durch eine Initialzündung zur Umsetzung gebracht wurde. Möglicherweise entstand die Funkenbildung durch das Einschalten von Licht oder die Bearbeitung der Ventilköpfe mit Metallwerkzeugen.
Zeugen hatten den lauten Knall vernommen und sahen den Geschädigten brennend und schreiend im Hof umherlaufen. Mit einem Feuerlöscher löschten sie den 40-Jährigen ab und verständigten Feuerwehr und Notarzt. Der Geschädigte musste mit erheblichen Verbrennungen mittels Hubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen werden, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Sachschaden, der durch die Verpuffung in der Garage entstand, wird auf etwa 5.000 EUR beziffert. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)
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