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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 090428 - 0591 Autobahn A 3: Wilder Motorradritt mit teuren Folgen

Frankfurt (ots)

Binnen fünf Minuten und auf acht Kilometern
Fahrt auf der A 3 hat es am gestrigen Sonntagnachmittag ein 
32-jähriger Motorradfahrer geschafft, 1.520 Euro Bußgeld, 15 Punkte 
in Flensburg und sechs Monate Fahrverbot buchstäblich einzufahren.
Diese außerordentlich hohe Bilanz konnte der aus Rodgau stammende 
Fahrer einer Yamaha YZF-R1, der bei seinem wilden Trip lediglich mit 
einer Bauarbeiterkluft und einem Helm bekleidet war, vorweisen.
Aufgefallen war der Motorradfahrer, als er eine Zivilstreife 
(Videowagen) der Autobahnpolizei Frankfurt, zwei dahinter fahrende 
Autos sowie vier vor dem Zivilwagen fahrende Pkws gegen 17.20 Uhr mit
hoher Geschwindigkeit am Offenbacher Kreuz rechts überholte. Schon 
hier war er mit 151 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs, und 
das alleine hätte dem Mann schon 440 Euro, 4 Punkte und 2 Monate 
Fahrverbot eingebracht.
Doch bei seiner weiteren Fahrt erreichte er schließlich eine 
Geschwindigkeit von 200 km/h. Diese war zwar im weiteren Verlauf der 
A 3 erlaubt, nicht jedoch das extrem dichte Auffahren von nur rund 13
Meter auf einen weiteren Pkw. Diese zweimal wiederholte und nicht nur
unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit zu beanstandende Fahrweise 
hätte im Zweifelsfall tödliche Auswirkungen für den jungen 
Familienvater gehabt.
An der Anschlussstelle Obertshausen konnte der  Motorradfahrer 
schließlich gestoppt werden. Hier hatte er dann keinerlei 
Ausweisdokumente oder Fahrzeugpapier vorzuweisen. Daher musste er die
Beamten zu Polizeiwache begleiten. Eine Erklärung für seinen nicht 
nur sich selbst gefährdenden Fahrstil wollte er nicht abgeben.
Die entsprechende Anzeige wird der zuständigen Bußgeldstelle zur 
weiteren Entscheidung vorgelegt. Hier wird auch über einen möglichen 
Führerscheinentzug entschieden.
Für diese irrsinnige Fahrweise hatten nicht nur die hartgesottenen
Kollegen der Autobahnpolizei überhaupt kein Verständnis.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Vater eines 
minderjährigen Kindes nach Hause entlassen.
(André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm





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