POL-DO: Dortmunder Polizeipräsident begrüßt neuen Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0281
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange stellt heute den neuen Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) beim PP Dortmund, den Leitenden Polizeidirektor Udo Tönjann, vor.
Herr Tönjann übernimmt mit über 1.300 Polizeibeamtinnen und -beamten die größte Direktion im Polizeipräsidium Dortmund und wird zukünftig auch für die Bewältigung der Großeinsätze im Zuständigkeitsbereich der Dortmunder Polizei verantwortlich sein.
Der 52-jährige Gronauer ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Während seiner Zeit als Referent im Einsatzreferat des Innenministeriums von 2008 bis 2013 waren seine Arbeitsschwerpunkte die Themen "Sport und Gewalt" und "Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte". Die NRW Studie zur Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte hat er dabei sehr eng begleitet.
Von 2013 bis 2019 war er verantwortlicher Abteilungsführer der Bereitschaftspolizei in Wuppertal und nahm in dieser Funktion an zahlreichen Großeinsätzen der Polizei teil, darunter auch zahlreiche Einsätze in unserer Stadt, wie z.B. das Revierderby und größere Versammlungslagen.
Der Dortmunder Polizeipräsident betont: "Ich freue mich, mit Herrn Tönjann einen sehr erfahrenen Polizeiführer für die Dortmunder Polizei gewonnen zu haben. Mit seinem Know How bezogen auf polizeiliche Großlagen aber auch im Bereich des Phänomens der zunehmenden Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte wird er die bisherige Arbeit noch einmal deutlich verstärken."
Zu seiner neuen Aufgabe äußert sich der Leitende Polizeidirektor Udo Tönjann wie folgt: "Die ersten Tage bei der Dortmunder Polizei haben mir gezeigt, dass ich hier auf ein sehr engagiertes und motiviertes Team bauen kann. Gemeinsam und direktionsübergreifend wird es darum gehen, insbesondere den Kampf gegen den Rechtsextremismus in Dortmund fortzusetzen. Aber auch die Situation in der Nordstadt wird einer meiner Schwerpunkte sein. Gerade in der Bekämpfung der Clan- und der Drogenkriminalität gilt es weiterhin, starke Zeichen zu setzen. Die nächsten größeren Einsätze mit mehreren tausend Polizeibeamten, wie z.B. das Revierderby im April, erwarte ich mit großer Spannung"
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