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Polizei Dortmund

POL-DO: Versammlungslage in Dortmund und Lünen

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0063

Für den heutigen Tag waren sowohl in Dortmund als auch in Lünen die bekannten Versammlungslagen in Form von Aufzügen angemeldet.

In Dortmund erreichte der Aufzug in der Spitze über 1000 Teilnehmer. Da ab der Grenze von 750 Teilnehmern die Coronaschutzverordnung eine 3G Regelung vorsieht, stoppte die Polizei die Versammlung kurz vor der Kreuzung Westentor. Mit der Versammlungsleitung wurde kooperiert, dass der Aufzug zweigeteilt wird. Die Polizei verfügte, dass der hintere Teil der Demonstration zurück in Richtung Hansaplatz geht und dort eine Standkundgebung abhält. Unter diesen Vorrausetzungen konnte der vordere Teil wie geplant unter Beachtung der Coronaschutzverordnung den bestätigten Weg auf dem Wall fortsetzen. Die Versammlung endete auf dem Friedensplatz gegen 20.45 Uhr.

Insgesamt stellten die Beamten 25 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest. Eine Person davon weigerte sich auszuweisen. Die Beamten nahmen ihn zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam. Weitere vier Personen erhielten einen Platzverweis.

Nach Feststellung der Polizei befanden sich erneut einige Rechtsextremisten innerhalb der Versammlung. Einer der Rechtsextremisten beleidigte einen Polizeibeamten. Eine Strafanzeige wurde geschrieben.

In Lünen fand die angemeldete Versammlung in Form eines Aufzugs in der Zeit von 18.30 bis 19.35 Uhr statt. Im Aufzug befand sich ein alkoholisierter und aggressiver Mann, der sich vehement weigerte eine Maske aufzusetzen. Nachdem er einem Platzverweis ebenfalls nicht nachkam, nahm ihn die Polizei für die Dauer der Versammlung in Gewahrsam. Des Weiteren stellten die Beamten des Ordnungsamtes zusammen mit der Polizei 16 Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest und fertigten dementsprechende Anzeigen.

Die Gegendemonstration in Form einer Menschenkette durch die Lüner Fußgängerzone begann um 18 Uhr. Mit in der Spitze bis zu 350 Teilnehmern verlief die Versammlung bis zum Ende um kurz vor 19 Uhr ohne Störungen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
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Telefon: 0231/132-1020-1029
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