Bundespolizeiinspektion Rostock
BPOL-HRO: Bundes- und Landespolizei laden zu einer gemeinsamen Pressekonferenz
Rostock (ots)
Es wird eine der größten Übungen für die Bundes- und Landespolizei in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns. In der Nacht vom 26. zum 27. September werden bis zu 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bundes- und Landespolizei in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock den Ernstfall trainieren. Ort des Geschehens ist der Rostocker Hauptbahnhof. Um über die Übung, ihre Auswirkungen und Ziele zu informieren, laden der Inspekteur der Landespolizei, Herr Nils Hoffmann-Ritterbusch, und der Präsident der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Herr Horst Kriesamer, zu einer Pressekonferenz, am 14. September 2022, um 11:00 Uhr, in den Bürgerschaftssaal im Rostocker Rathaus ein. Teilnehmer sind die Vertreter der Übungsleitung von Bundes- und Landespolizei, Polizeidirektor Uwe Reis und Polizeioberrat Wulf Nehls sowie die Polizeipräsidentin Anja Hamann und der kommissarische Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Chris von Wrycz Rekowski. Eine nicht eindeutig klassifizierbare Einsatzlage mit hohem Gefährdungspotenzial für das Leben von Menschen durch einen oder mehrere bewaffnete Täter - das ist die offizielle Definition von lebensbedrohlichen Einsatzlagen, kurz "LebEL". Mit Blick auf die Ereignisse in den vergangenen Jahren im In- und Ausland haben Polizei und Rettungsdienste ihre Einsatzpläne überarbeitet, verfeinert und angeglichen. Es gehört zum professionellen Selbstverständnis von Sicherheitsorganisationen, den aktuellen Stand sowie die eigenen Fähigkeiten stetig zu hinterfragen. Die gemeinsame Übung von Bundes- und Landespolizei sowie der Hansestadt Rostock hat die Ziele, Handlungskompetenz, Effektivität sowie die gemeinsame Zusammenarbeit auf den Prüfstand zu stellen - für die Sicherheit der Menschen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Die Bundes- und die Landespolizei werden in den kommenden Tagen und Wochen umfassend über die Übung informieren. Eine frühzeitige und möglichst transparente Kommunikation gegenüber den Anwohnerinnen und Anwohnern, Reisenden sowie Gewerbetreibenden steht dabei im Fokus. Mögliche Fahrplanänderungen, Ausfälle und Umleitungen werden auch seitens der Deutschen Bahn und Rostocker Straßenbahn AG zeitgerecht mitgeteilt. Presse- und Medienvertreter werden gebeten, ihre Teilnahme an der Pressekonferenz in der Pressestelle des Polizeipräsidiums Rostock anzumelden. Im Anschluss an die Pressekonferenz besteht die Möglichkeit für einzelne O-Töne sowie Fotos. Rückfragen können an die Pressestellen des Polizeipräsidiums Rostock sowie der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt gerichtet werden.
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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